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Mini: Neue Designsprache und Crossover-Teaser

Der nächste Mini Dreitürer wird 2023 erscheinen

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Es wird konkreter in Sachen nächster Mini: Den ersten vollständigen Ausblick auf die neue Designsprache für die vollelektrische Modellfamilie der nächsten Generation vermittelt die Konzeptstudie eines Crossover-Modells, die Ende Juli 2022 erstmals öffentlich vorgestellt wird.

2023 dürfte dann die nächste Generation des Mini Dreitürer als Benziner und Elektroauto in den Handel kommen. Jetzt äußert sich Marke zu ihrer künftigen Designsprache in blumigen Worten.

Beispiel gefällig: "Sie vereint die traditionellen Werte der Marke mit fortschrittlicher Technologie und berücksichtigt die elementaren Prinzipien der Fahrzeuggestaltung ebenso wie den urbanen Charakter des MINI und die Innovationsfreude seiner Community."

Ein weiterer zentraler Faktor der neuen Designsprache ist die konsequent an Nachhaltigkeit ausgerichtete Materialauswahl. Die nächste Mini-Modellgeneration verfügt über ein lederfreies Interieur und verzichtet nahezu vollständig auf Chromelemente.

Die Modelle der Zukunft soll laut Hersteller "ein modernes und puristisches Exterieur- und Interieurdesign, das sich auf das Wesentliche konzentriert", prägen. Darin spiegelt sich das bereits beim classic Mini verwirklichte Prinzip der kreativen Raumnutzung wider.

Die von Beginn an für rein elektrische Mobilität entwickelte Fahrzeugarchitektur soll mehr Platz bieten. So verfügt dem Hersteller zufolge in Zukunft jedes Mini-Modell, unabhängig von seinen Außenabmessungen, die optimale Relation zwischen Grundfläche und Platzangebot im Innenraum.

Auch der Nachfolger des aktuellen Countryman kommt mit einem rein elektrischen Antrieb auf die Straße. Darüber hinaus präsentiert Mini bereits in Kürze die Konzeptstudie eines - ebenfalls vollelektrisch angetriebenen - Crossover-Modells für das Premium-Segment der Kleinwagen.

"In unserer neuen Formensprache verbinden wir den Kern der MINI DNA mit innovativen, ästhetischen und technologischen Impulsen", sagt Oliver Heilmer. "Dadurch bleibt jeder neue MINI ein echtes und gleichzeitig zukunftsfähiges Original." So erhält beispielsweise das typische Union-Jack-Design der MINI Heckleuchten mithilfe von innovativer LED-Technologie vielfältige Ausprägungen, um für jedes Modell eine individuelle Lichtsignatur zu kreieren.

Dabei ist auch im Cockpit künftiger Mini-Modelle Reduktion nicht mit einem Verzicht verbunden. Die erstmals im Vision Urbanaut präsentierte OLED-Technologie für die volldigitale Anzeige- und Bedieneinheit ermöglicht es, eine deutlich gesteigerte Zahl an Funktionen in einer einzigen Bedieneinheit zu vereinen - umgesetzt in der typischen Form des kreisrunden Zentralinstruments in der Mitte der Armaturentafel.

Als weltweit erster Automobilhersteller bietet Mini ein Touch-Display mit einer vollständig nutzbaren runden Fläche. Zugleich hält man an analogen Bedieneinheiten wie den Toggle-Schaltern unterhalb des Zentralinstruments fest.


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