Mr. Donald Mitchell Healey war mit der Marke Triumph ein erfolgreicher Rallye-Fahrer der späten 20er und 30er-Jahre. Zu seinen Erfolgen gehörte unter anderem die bis heute renommierte Rallye Monte Carlo im Jahr 1931.
Ab 1945 baute er seine eigenen Autos in der Donald Healey Motor Corporation: Bewusst primär leistungsfähige, elegante Roadster. Mit diesen konnte unter anderem die Klassenwertung der legendären Millie Miglia 1949 gewonnen werden.
Der Healey-Ruhm reichte dadurch sogar über den Atlantik: In Kooperation mit dem US-Auto-Hersteller Nash gelang unter dem Namen Nash-Healey ein Stückzahl-Rekord mit über 500 Einheiten von einem Modell. Das ist in etwa so viel, wie alle produzierten Einheiten der Donald Healey Motor Corporation zusammen genommen.
Der "Hundred", den Healey 1952 auf der London Motor Show präsentierte, beeindruckte den damals großen britischen Auto-Produzenten Austin. Die "100" stand für "100 Sachen", also 100 Meilen pro Stunde, einer tollen Spitzengeschwindigkeit in dieser Zeit. In der Kooperation Austin-Healey konnte man durch Großserienfertigung zudem günstige Kosten erreichen und feierte 74.000 produzierte Stück. 80% gingen in den Export, hauptsächlich in die USA.
Der stärkere 100-6 mit - erraten - 6 Zylindern, der 3000 (im Bild) und der Sprite setzten die glanzvolle Roadster-Ära von Austin-Healey bis 1972 fort, weil dann der 20-jährige Kooperationsvertrag endete. Seither werden Austin-Healeys nicht zuletzt wegen ihrer unvergleichlichen, ur-britischen Roadster-Optik ebenso verehrt wie gehätschelt.
- | Oldtimer | 2 Türen
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Ice-Blue & White - metallic
Benzin (Gasoline) | - l/100km | - g CO2/km (komb.) *