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Dodge Charger: Widebody für Hellcat und Scat Pack

Neue Dodge für die US-Polizei

Dodge Charger in: Top 15: Die stärksten Limousinen der Welt

1969er Weltstar-Charger zum Verkauf

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Dodge Charger: Widebody für Hellcat und Scat Pack
28. Juni 2019
Dodge präsentiert den Charger SRT Hellcat Widebody. Er soll eine Kombination aus Muscle Car und Familientransporter sein.
Die fetteren Kotflügel erweitern die Karosserie um knapp neun Zentimeter und ermöglichen es, dass um 28 Zentimeter verbreiterte Reifen in die Schächte passen. Käufer können den Widebody-Umbau auch für den schärferen Charger Scat Pack ordern. Die Bestellungen für beide Modelle starten in den USA in diesem Herbst offen, die Auslieferung beginnt Anfang 2020.
Der überarbeitete Bodykit beinhaltet auch eine neue Frontschürze, die einen winzigen Schlitz unterhalb des Hauptgitters hinzufügt. Laut Dodge ermöglicht dieses Design den direktesten Weg für frische Luft zum Kühler. Die Seitenschweller sind größer, um die Optik der breiteren Kotflügel fortzuführen. Auf dem Heckdeckel befindet sich eine neu gestaltete Spoilerlippe.
Der Charger Hellcat Widebody hat den bekannten, aufgeladenen 6,2-Liter-V8 mit 707 PS (527 Kilowatt) und 881 Newtonmeter Drehmoment unter der Haube, der an eine Achtstufen-Automatik gekoppelt ist. Die offiziellen Zahlen zeigen, dass das Muscle Car in 3,6 Sekunden 60 Meilen pro Stunde (96 km/h) erreicht und die Viertelmeile in 10,96 Sekunden zurücklegen kann. Dodge bezeichnet die extrabreite Hellcat als die schnellste Limousine der Welt aus Massenproduktion: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 315 km/h. Die Verwendung des Vorbehalts "massenproduziert" ist der Weg der Marke, um ein schnelleres Serienfahrzeug wie den neuen Bentley Flying Spur zu umgehen, der mit 333 km/h aufwartet.
Der 2020er Charger Hellcat Widebody profitiert auch von Leistungssteigerungen über seine breiteren Reifen hinaus. Eine überarbeitete Aufhängung beinhaltet steifere Federn, größere Stabilisatoren und adaptive Bilstein-Dämpfer. Eine neue elektrische Servolenkung ermöglicht es dem Fahrer, die entsprechende Einstellung aus verschiedenen Unterstützungsstufen auszuwählen. Ein Satz 15,4-Zoll-Bremsen von Brembo übernimmt vorne die Bremsaufgaben.
Einige neue technische Features verbessern auch die Leistung. So laufen beispielsweise in der Funktion "Race Cooldown" die Ladeluftkühlerpumpe und der Kühlerlüfter weiter, um den Kompressor weiter zu kühlen. Die Line-Lock-Funktion verteilt den Bremsdruck auf die vorderen Bremsen, während der Fahrer einen Burnout zum Aufheizen der Hinterreifen durchführen kann. Die Launch Control ist durch einfaches Drücken eines Schalters möglich. Außerdem verwendet der Startassistent die Raddrehzahlsensoren, um abhebende Räder während des Starts zu verhindern.
Innen sind beheizte und belüftete Laguna-Leder-Vordersitze Standard. Die verfügbaren Polsterfarben sind Schwarz, Schwarz und Sepia oder Schwarz und Demonic Red. Es gibt auch ein optionales Carbon/Wildleder-Paket, das die Instrumententafel und die Mittelkonsole mit Kohlefaserverkleidungen verkleidet, zusätzlich zu Dynamica-Kunstleder auf dem Dachhimmel, A-Säulen und Sonnenblenden.
Das Widebody-Paket ist optional für den Charger Scat Pack erhältlich. Es behält einen Großteil der gleichen Ausrüstung, einschließlich der Brembo-Bremsen, der verbesserten Federung und der elektrischen Servolenkung. Der 6,4-Liter-V8 leistet hier 485 PS (362 kW) und 644 Nm Drehmoment inklusive einer Achtgang-Automatik. Die Spezifikationen von Dodge deuten darauf hin, dass die Limousine in 4,3 Sekunden die 60-mph-Marke (96 km/h) erreichen kann und die Viertelmeile in 12,4 Sekunden zurücklegt.
Neue Dodge für die US-Polizei
US-Cops lieben den Charger
Besonders der Dodge Charger Pursuit ist von eminenter Bedeutung für die Marke. Schließlich handelt es sich um die meistverkaufte Limousine im US-Polizeidienst. Ordentlich Staatsknete also für den FCA-Konzern, zu dem Dodge gehört. Unter anderem kommt der Charger Pursuit ab Werk mit dem "Officer Protection Package". Inklusive ist hier eine Art Bewegungsmelder für das Hinterteil des Fahrzeugs. Per Kamera und Sensoren wird dieser Raum überwacht, im Ernstfall werden die Bilder automatisch auf den bis zu 12,1 Zoll großen Monitor im Cockpit übertragen. Sofern gewünscht, können dann voreingestellte Alarmmaßnahmen starten: Verriegelung aller Fenster und Türen, dazu Aufblitzen aller Lampen plus Sirenengeheul.
Der Durango zieht was weg
Da bekanntermaßen nicht wenige US-Bürger eine oder mehrere Schusswaffen besitzen, bietet Dodge optional eine Panzerung der Türen an. Dazu passen die verstärkten Stoßdämpfer, eine geänderte Aufhängung, größere Bremsen und die 18-Zoll-Bereifung auf Stahlfelgen. Neben dem Basismotor, einem 3,6-Liter-V6 mit 292 PS Leistung gibt es auch einen 370 PS starken V8 mit 5,7 Liter Hubraum. Auf dieselben Motoren setzt der Dodge Durango Pursuit. Bemerkenswert sind hier die geänderte Frontschürze mit mehr Luftöffnungen für die Bremse und eine üppige Anhängelast von gut 3,3 Tonnen.
Dodge Charger in: Top 15: Die stärksten Limousinen der Welt
1969er Weltstar-Charger zum Verkauf
Nahe am "Bullitt"-Original
Ein weiteres Plus: Der angebotene Dodge Charger kommt dem Schurken-Auto aus dem legendären 1968er-Film "Bullitt" sehr nahe. Der glanzschwarze Lack, ein Leder-Interieur, das Jay Kay zur Optimierung des Innenraums installieren ließ - die Ausstattungliste zeigt viele Parallelen zwischen diesem Exemplar und dem Kult-Auto aus der größten Verfolgungsjagd, die das Kino je gesehen hat.
Ein Geschenk von Demi Moore
"Stirb Langsam"-Star Bruce Willis bekam den Charger als Geschenk von seiner ersten Frau Demi Moore und behielt ihn zehn Jahre lang. Anschließend kaufte Sänger Jay Kay den Wagen und importierte ihn nach Großbritannien.
Begehrt und oft zerstört
Aber natürlich ist so ein 69er Dodge Charger auch ohne weltberühmte Vorbesitzer ein sehr gutes Investment. Autos aus diesem Modelljahr zählen zu den seltensten und meistgesuchten. Der Großteil der Produktion wurde während der 145-Folgen-Produktion der Kultserie "The Dukes of Hazard" vernichtet. Dank zahlreicher Auftritte in berühmten Produktionen ist der Charger von 1969 inzwischen eine Ikone der Popkultur und verlangt nach einem entsprechenden Preisaufschlag. Auch Ex-TopGear-Moderator Richard Hammond zählte bis 2003 zu den 69er-Charger-Besitzern.
25.000 Pfund nur für den Motor
Die umfangreich dokumentierte Historie zu diesem Auto enthält diverse Nachweise und Rechnungen von Arbeiten, die ausgeführt wurden, nachdem das Auto britischen Boden berührte. Jay Kay investierte alleine gut 25.000 Pfund (etwa 28.000 Euro) für die Restaurierung und Optimierung des Motors. Bei diesem handelt es sich um einen 8,2-Liter-V8, der mit einer Chrysler-Dreigang-Automatik verbunden ist. Laut Auktionshaus hat Jay Kay darüber hinaus keine Kosten und Mühen gescheut, dieses Auto in einen nahezu perfekten (Original-)Zustand zu versetzen.
Ein echtes Schnäppchen?
Den erwarteten Verkaufspreis gibt Silverstone Auctions mit 50.000 bis 60.000 Pfund, also etwa 56.000 bis 67.000 Euro, an. In Anbetracht von Gesamtzustand und Prominenz der Vorbesitzer erscheint dieser Preis beinahe wie ein Schnäppchen. Nick Whale, Managing Director von Silverstone Auctions sagt: "Abgesehen von der Tatsache, dass dieses Auto von zwei globalen Mega-Stars - Bruce Willis und Jay Kay - genossen wurde, ist es auch für sich betrachtet ein unglaubliches Exemplar. Natürlich werden seine berühmten Vorgänger das Interesse von Bietern rund um den Erdball wecken. Diese werden ebenfalls begrüßen, dass es sich dabei um eines der besten 1969er-Dodge-Charger-"Bullitt"-Modelle handelt, die derzeit angeboten werden."
Dodge Charger in: Das sind die schnellsten Limousinen der Welt
Dodge Charger in: Muss das wirklich sein?
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.