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Kia Opirus (2003-2010): Kennen Sie den noch?

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Neuer Kia Opirus
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Kia Opirus (2003-2010): Kennen Sie den noch?
24. März 2022
Man kennt sie. Und irgendwie auch wieder nicht. Die Rede ist nicht von den eigenen Nachbarn, sondern von Autos, die so unauffällig blieben, dass sie heute nur eingefleischte Fans noch kennen. Solche Modelle müssen nicht zwangsläufig Flops gewesen sein, aber sie liefen unter dem Radar des gewöhnlichen Autokäufers. In unregelmäßiger Folge holen wir hier unter dem Titel "Kennen Sie den noch?" solche Old- und Youngtimer aus dem Nebel des Vergessens.
Würden Sie anhand der folgenden Aussagen erraten, welches Auto gemeint ist? " ... elegant und ansatzweise sogar dynamisch. Der verchromte Kühlergrill und die Seitenschutzleisten mit verchromten Einlagen setzen dezente Glanzpunkte. Die Formensprache der Doppelscheinwerfer hat einen deutlich schwäbischen Akzent."
Und weiter: "Das Raumangebot ist sehr großzügig, auch die Passagiere im Fond verfügen über genügend Kopf- und Beinfreiheit.[...] Der Motor ist auch bei 5.000 Umdrehungen sehr leise und vibrationsarm. Windgeräusche sind erst bei hohen Geschwindigkeiten wahrnehmbar. Auch von außen erinnert der Motorensound eher an eine Nähmaschine als an ein 203-PS-Triebwerk."
BMW 5er? Mercedes E-Klasse? Audi A6? Leider nicht ganz. Die Zitate stammen aus dem Jahr 2003, als wir den damals neuen Kia Opirus testeten. Opi-was? Okay, die fünf Meter lange Limousine ist hierzulande eher durch ihr merkwürdiges Design mit viel Chrom in Erinnerung geblieben als durch hohe Stückzahlen.
Indes: Global betrachtet war die erste eigenständige Oberklasse von Kia kein Flop. In Amerika und Asien erfreute sich der Wagen großer Beliebtheit, und in nur drei Produktionsjahren verkaufte das Unternehmen mehr als 144.400 Fahrzeuge, davon 51.302 allein in den Vereinigten Staaten.
Aber blicken wir zurück auf die Karriere des Opirus. Vorgestellt wurde er im Frühjahr 2003 auf dem Genfer Autosalon. Der Name Opirus bezog sich auf die antike Stadt Ophir, die für ihren Reichtum bekannt war - und wurde in einer Online-Umfrage aus den Namen Opirus, Regent und Conzern ausgewählt. Im Oktober 2003 kam die Limousine mit ihren üppigen 2,80 Meter Radstand in Europa auf den Markt. In Nordamerika hieß sie übrigens Amanti.
Als erstes Premium-Fahrzeug von Kia ersetzte der Opirus den vom Mazda 929 abgeleiteten Enterprise auf dem koreanischen Inlandsmarkt. Der Opirus war auch das erste Kia-Fahrzeug, das sich eine Plattform mit dem Schwesterunternehmen Hyundai teilte, wobei eine Variante der Hyundai Grandeur/XG Y4-Plattform der dritten Generation verwendet wurde. Technik-Bruder war der hierzulande ebenso selten gebliebene Hyundai XG 350.
Unter der Haube des Opirus befand sich stets ein großvolumiger V6-Benziner, was die Chancen im damals bei uns vom Diesel dominierten Segment von 5er und Co. deutlich reduzierte. Bis 2007 handelte es sich um ein von Mitsubishi abgeleitetes 3,5-Liter-Aggregat mit 203 PS. Danach gab es 3,8 Liter und 266 PS aus eigener Fertigung, genug für 7,5 Sekunden auf Tempo 100. Mit diesem Motor erreichte das Fahrzeug auch die Euro-4-Norm. Fun Fact: Der Opirus war der erste Kia mit ESP.
2007 erfolgte ein moderates Facelift, von dem aber hauptsächlich die Heckpartie (480 Liter Kofferraum) profitierte. Auch der Innenraum wurde überarbeitet. Fast gleich blieb hingegen die Front, die wie eingangs erwähnt nicht nur uns an die damalige Vieraugen-E-Klasse erinnerte. Punkte sammelte der Opirus beim Preis: Für anfangs 36.600 Euro war praktisch alles inklusive, sogar eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik.
Nach dem Facelift verlangte Kia knapp 40.000 Euro. Ab Werk waren ein Navi, Teilleder, Sitzheizung vorne und hinten und Parksensoren rundum dabei. Im Frühjahr 2010 endete die Produktion des Opirus. Als ideelle Nachfolger können der Kia Stinger und die heutigen Genesis-Modelle gelten.
2008 schrieben wir: "Der Kia Opirus ist eine empfehlenswerte Reiselimousine: Der bemerkenswert leise und durchzugsstarke Motor, die komfortable Federung und die gute Ausstattung passen ebenso zu diesem Gleiter wie der große Kofferraum. Vor allem aber der Anschaffungspreis macht den Opirus in dieser Klasse interessant.
Wer einen Exoten sucht, ist mit dem großen Kia gut unterwegs. Allerdings: Ansprüche an fahrdynamische Qualitäten sollten weit in den Hintergrund gestellt werden. Die indirekte Lenkung und die spürbaren Wankbewegungen in Kurven muss man zugunsten des Langstrecken-Komforts in Kauf nehmen."
14 Jahre später sind noch 27 Exemplare bei einer Gebrauchtwagenbörse gelistet. Ab gut 1.700 Euro ist man mit etwas Rest-TÜV, aber auch vielen Kilometern dabei. Doch Obacht: Schon wir verbrauchten damals zwischen 13 und 15 Liter, zudem notiert ein Opirus in der Haftpflichtklasse 23. Und auch die Ersatzteillage dürfte ein Knackpunkt sein.
Kia Opirus in: Aus die Maus
Neuer Oberklasse-Kia
Erweiterung des Modellangebots
Die Studie misst 4,95 Meter und ist damit rund fünf Zentimeter kürzer als das bisherige Topmodell der Marke, der Kia Opirus. Dieser führt hierzulande zwar eher ein Schatten-Dasein, verkauft sich aber in den USA unter dem Namen Amanti durchaus erfolgreich. Die neue Premium-Limousine soll den Opirus jedoch nicht ersetzen, sondern das Angebot der Koreaner nach oben abrunden.
Weiche Linienführung
Der KND-5 verzichtet auf die sonst bei Kia üblichen Ecken und Kanten und gefällt durch eine weiche Linienführung. Die LED-Frontscheinwerfer sind weit in die Karosserie gezogen. Das fast schon coupéartige Dach ist durch ein großes Panorama-Glasfenster geprägt, das Heck durch einen kurzen Überhang. 20-Zoll-Aluräder sorgen für einen stattlichen Auftritt. Ein Radstand von 2,85 Meter soll für großzügiges Platzangebot im Innenraum sorgen. Unter der Haube der Studie arbeitet ein nicht näher bezeichneter 3,5-Liter-V6.
Serienversion startet noch 2009
Bereits Ende des Jahres 2009 soll die Serienvariante der neuen Kia-Limousine in Südkorea auf den Markt kommen. Welchen Namen sie dann tragen wird, ist jedoch noch nicht bekannt. Eine Einführung des neuen Modells in Europa gilt momentan als eher unwahrscheinlich.
Rarer Reisebegleiter
40.000 Euro: Komplett ausgestattet
Werfen wir nach dem Blick aufs Auto doch gleich einen in die Preisliste. Das ist nämlich ein wichtiger Punkt: Dort stehen 39.900 Euro neben dem Fahrzeugnamen, und 415 Euro neben dem Posten "Metalliclack". Das wars. Für etwa 40.000 Euro bekommt man eine komplette Ausstattung, die selbst Teilleder-Sessel, Sitzheizungen vorn und hinten sowie ein Navisystem mit großem Monitor beinhalten. Ab Werk sind außerdem eine Zweizonen-Klimaautomatik, das elektrische Glas-Schiebedach und Parksensoren vorn und hinten dabei.
Nur ein Motor und ein Getriebe
Genauso kurz wie die Optionen-Liste ist allerdings auch die Aufstellung der Motoren und Getriebe. Besser gesagt: Es gibt keine. Der Opirus wird ab Werk von einem 3,8-Liter-V6 mit 266 PS angetrieben. Dieser wird ausschließlich mit einer Fünfstufen-Automatik kombiniert. Diesel-Fans schauen also ebenso hinterher wie Fans kleinerer Benzinmotoren oder Freunde von Handschaltungen. Zum Vergleich: Für einen Mercedes E 350 mit 272 PS zahlt man mit Leder, Navi und Parksensoren mindestens 56.500 Euro.
Kia Opirus in: Pariser Autosalon
Die große Herbstmesse des Jahres 2006 ist der Pariser Autosalon oder offiziell der Mondial de l`Automobile 2006. Vom 30. September bis zum 15. Oktober präsentiert die Branche die Autos, die im nächsten Frühjahr auf den Markt kommen.
Wir zeigen Ihnen in unserer Übersicht, worauf Sie sich freuen dürfen. Vom facegelifteten BMW X3 über den Audi R8 bis zum Volvo C30 sind etliche brandheiße Neuheiten mit dabei. Klicken Sie sich durch!
Neuer Kia Opirus
Starkes Alu
Die Karosse bekommt ein neues Leicht-Herz aus feinem Aluminium. Das Triebwerk wartet mit sechs Zylindern auf, welche sich den Hubraum von 3,8 Litern teilen. 266 PS stehen so zur Zugarbeit bereit. Das sind gut 30 Prozent mehr als noch beim Vorgängermotor. Beim Drehmoment konnte das Aggregat 20 Prozent zulegen, jetzt leistet es 353 Newtonmeter. Da der Opirus auch noch um 122 Kilogramm abgemagert ist, schafft er jetzt den Spurt von null auf 100 in 7,5 Sekunden. Bei 230 km/h ist dann Schluss mit Vortrieb.
Mehr Größe
An der Form von Kias Spitzenmodell hat sich ebenfalls so einiges verändert. Die vordere Kante der Motorhaube wanderte näher an den Asphalt, die Kofferraumklappe durfte eine etwas höhere Position einnehmen. Beim Überhang am Heck wurden 20 Millimeter drauf geschlagen. Der Auspuff schmückt sich jetzt standesgemäß mit zwei verchromten Endrohren, und für einen stärkeren Auftritt in der verbreiterten Spur sorgen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Gehobener Komfort
Im Opirus wartet der Komfort, den man aus den höheren Klassen gewohnt ist. So stehen kühl- und beheizbare Sitze, elektrisch verstellbare Pedale und eine vierfach einstellbare Lordosenstütze bereit, den Fahrgästen das Leben angenehm zu gestalten. In Korea ist der Kia Opirus bereits seit Juni 2006 auf dem Markt. Nach Deutschland kommt der Koreaner im Januar 2007, ein genaueres Datum kann Kia zum Zeitpunkt noch nicht nennen. Auch die Preise des asiatischen Luxusgefährts stehen noch nicht fest.
(gh)
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.