Alfa Romeo Brera Gebrauchtwagen

Alfa Romeo Brera
Der Alfa Romeo Brera ist ein echter Hingucker. Ein Design, an dem man sich wohl nie satt sieht.
Das zur "Sky-View-Ausstattung" gehörende Glasdach, lässt sich zwar nicht öffnen, bietet aber einen tollen Blick nach oben und sieht todschick aus. Siehe Bild – die schwarze Fläche am Dach!
Der Sky-View ist ideal für einen Bummel durch das schmucke Mailänder Altstadt-Viertel nachdem der Brera benannt ist, um in den engen Gassen die charmanten Fassaden betrachten zu können.
Die Top-Versionen haben Allrad-Antrieb – ansonsten werden die Vorderräder angetrieben.
Wer Cabrios bevorzugt, der möge unter "Spider" suchen – da findet sich das offene Schwesternmodell des Alfa Romeo Brera.
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Unsere Alfa Romeo Brera Meldungen

Alfa Romeo Brera/Spider (2005-2010): Kennen Sie die noch?

Alfa Romeo Brera in: Aus die Maus

Alfa Romeo Brera in: Meisterwerke

Neue Alfa-Mode

Rarer Romeo

Alfa im Jahr 2008
Alfa Romeo Brera Gebrauchtwagen News und Bilder im Automagazin
Alfa Romeo Brera/Spider (2005-2010): Kennen Sie die noch?
7. November 2020
Man kennt sie. Und irgendwie auch wieder nicht. Die Rede ist nicht von den eigenen Nachbarn, sondern von Autos, die so unauffällig blieben, dass sie heute nur eingefleischte Fans noch kennen.
Solche Modelle müssen nicht zwangsläufig zu Lebzeiten Flops gewesen sein. Aber sie liefen unter dem Radar des gewöhnlichen Autokäufers. In unregelmäßiger Folge wollen wir ab sofort unter dem Titel "Kennen Sie den noch?" Youngtimer und Oldtimer aus dem Nebel des Vergessens holen.
Würde man Alfa Romeo mit einem Fußballverein vergleichen, könnte die italienische Marke so etwas wie der 1. FC Kaiserslautern sein. Legendäre Namen, große Erfolge, rote Farben, aber oft eine Fahrstuhlmannschaft mit ungewisser Prognose. So auch Anfang der 2000er-Jahre: Mal wieder musste Mutterkonzern Fiat auf die Kosten achten und setzte auf eine Zusammenarbeit mit General Motors. Aber ergeben zwei Kranke zusammen einen Gesunden?
Fest steht, dass auch Alfa Romeo mit GM-Technik beglückt wurde. Rückblick: Auf dem Genfer Autosalon 2002 zeigte Alfa die hübsche Studie Brera, ein geschlossener Zweitürer mit Shooting-Brake-Ansatz und einem 400 PS starken V8 von Maserati. Der Name stammt übrigens von einem Stadtviertel in Mailand.
Ob der positiven Resonanz entschloss man sich zu einer Serienfertigung ab 2005 und stellte dem Brera ein Jahr später eine offene Version zur Seite. Sie trug einen berühmten Namen: Alfa Romeo Spider.
Doch beide Fahrzeuge der Baureihe 939 trafen nicht wirklich ins Herz der Alfisti. Was nicht am Design lag, hier hatte Pininfarina solide Arbeit abgeliefert. 4,39 Meter war der Spider lang, 4,41 Meter der Brera. Die Höhe betrug bei 1,32 Meter respektive 1,34 Meter, die Breite 1,83 Meter. Und ein neuer Spider war auch durchaus nötig, schließlich existierte der Vorgänger schon seit 1994.
Nein, das Problem lag in der Plattform. Genauer gesagt, in der "GM/Fiat Premium"-Plattform. Sie war nicht nur für Alfa vorgesehen, sondern auch für Topmodelle von Saab und Opel, woraus dann nichts wurde. Zum Glück, denn Spider und Brera gerieten nicht nur kopflastig, sondern vor allem schwer: Zwischen 1.490 und 1.685 Kilogramm Gewicht beim Spider regte Presse wie Fans gleichermaßen auf. Erst zum Facelift 2008 wurden wenigstens 25 kg abgeknapst.
Und auch die Motoren hatten mit Alfa Romeo nicht viel zu tun: Der 2,2-Liter-JTS-Benziner (JTS = Jet Thrust Stoichiometric) mit 185 PS und der 260 PS starke 3,2-Liter-JTS-V6 wurden von Holden aus Australien zugeliefert. Und das, wo Alfa einst für seinen großartigen Arese-V6 bekannt war. Ähnlich ernüchternd war die Option auf einen Diesel im Brera und Spider. Erst gegen Ende der Bauzeit (2009/10) wanderte der 1.750-Kubik-Turbobenziner mit 200 PS in den Spider.
Im Juli 2010 wurde die Produktion von Brera und Spider eingestellt. Nur 12.488 Spider der Baureihe 939 liefen vom Band, auf 21.786 Exemplare brachte es der Brera. Richtige Nachfolger gab es bis heute nicht: Der Alfa Romeo 4C (ab 2013) war zu extrem und aus der eigentlich für den neuen Spider gedachten Kooperation mit Mazda ging der Fiat 124 Spider hervor.
Alfa Romeo Brera in: Aus die Maus
Alfa Romeo Brera in: Meisterwerke
Neue Alfa-Mode
Mit Modelabel konzipiert
Konzipiert wurden die Sondermodelle gemeinsam mit dem Modellabel "Italia Independent", dessen Produkte wie Brillen, Jacken, Anzüge, Schuhe und Taschen derzeit in Europas Metropolen angesagt sind. Gegründet wurde die Trendsetter-Marke "Italia Independent" von Lapo Elkan, dem Enkel des ehemaligen Fiat-Konzernlenkers Giovanni Agnelli.
Brembo-Anlage mit roten Sätteln
Das Modellabel "Italia Independent" setzt hochwertige und oftmals überraschende Materialien für seine Produkte ein. Und diesen Mix in Zusammenspiel mit ungewöhnlichen Farben und typisch italienisch-souveränem Design greifen auch die Automobile mit dem Label "Italia Independent" auf. Neben dem Mattlack für Karosserie und Felgen sind es Details wie ein massiver Aluminium-Tankverschluss und die Brembo-Bremsanlage mit rot lackierten Bremssätteln, die das Exterieur von Alfa Romeo Brera und Alfa Romeo Spider zusätzlich schärfen.
Rarer Romeo
Alu und Karbon für den Innenraum
Neben dem Mattlack für Karosserie und Felgen sind es ein massiver Aluminium-Tankverschluss und eine Brembo-Bremsanlage mit rot lackierten Bremssätteln vorne, die das Exterieur anschärfen. Auch der Innenraum bekommt ein sportives Design: Die Mittelkonsole und die Lenkrad-Applikationen bestehen aus Karbon. Kupplungs-, Brems- und Gaspedal sowie die Fußstütze links werden aus Aluminium gefertigt. Das Rot der Nähte im Sportlenkrad bildet einen Kontrast zum optionalen schwarzen Leder. Ein spezielles Sportdesign kennzeichnet zudem auch die Ziffernblätter der Instrumente.
Tempomat und Klima dabei
Immer an Bord des zweitürigen Sportwagens sind darüber hinaus ein Tempomat, Einstiegsleisten mit Edelstahleinsatz und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Die Mittelarmlehne vorn hat ein klimatisiertes Staufach, die Lehne hinten eine Ski-Durchreiche. Zudem gibt es Parksensoren hinten, eine Audioanlage mit CD-Player, Multifunktionstasten im Lenkrad, eine elektrische Sitzlehnenverstellung, sieben Airbags und eine Follow-Me-Home-Funktion der Scheinwerfer.
Alfa im Jahr 2008
Neue Sportsitze für beide Modelle
Einen Komfortgewinn sollen die komplett neu entwickelten Sportsitze beider Baureihen darstellen. Die Sitzposition wurde dabei weiter optimiert: Stärker ausgeprägte Wangen kümmern sich um einen verbesserten Seitenhalt, eine geänderte Lehnenkontur soll den Rücken noch besser unterstützen. Die Kopfstützen der Sitze sind in die Lehnen integriert. Im oberen Bereich der Lehnen befindet sich die eingearbeitete Fahrzeugbezeichnung - "Brera" respektive "Spider". Den Alfa Brera kennzeichnet zudem ab sofort ein schwarzer Dachhimmel.
Alfa Brera ab 31.950 Euro
Preislich startet der Alfa Brera jetzt zum Preis von 31.950 Euro mit einem 185 PS starken Benziner. Optional ist für dieses Aggregat zudem das automatisierte Sechsgang-Schaltgetriebe "Selespeed" verfügbar. Der Fünfzylinder-Turbodiesel mit 210 PS wird ab 35.900 Euro angeboten. Als frontgetriebener Sechszylinder mit 260 PS kostet der Sportwagen 37.700 Euro. Mit Turbodiesel samt Partikelfilter an Bord sind es 35.900 Euro. Diesel und Sechszylinder lassen sich optional mit der Sechsgang-Automatik "Q-Tronic" kombinieren, das seine Charakteristik automatisch der aktuellen Fahrweise anpasst.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.