Aston Martin Vanquish Gebrauchtwagen
Aston Martin Vanquish gebraucht günstig kaufen
Günstige Aston Martin Vanquish Gebraucht- und Vorführwagen von Händlern und Privat in Ihrer Nähe auf automobile.at
Aktuelle Aston Martin Vanquish Gebrauchtwagen-Angebote
Derzeit wird leider kein Aston Martin Vanquish Gebrauchtwagen angeboten.
Unsere Aston Martin Vanquish Meldungen

Aston Martin zeigt drittes Mittelmotor-Supercar Vanquish Concept

Familienzuwachs: Zwei neue Zagatos

Für Fliegerasse

Ganz schön keil

Der Vanquish Zagato kommt

Italo-Engländer
Aston Martin Vanquish Gebrauchtwagen News und Bilder im Automagazin
Aston Martin zeigt drittes Mittelmotor-Supercar Vanquish Concept
18. April 2019
Der Aston Martin Vanquish ist zurück. Allerdings nicht als mächtiger Frontmotor-Haudegen, sondern in Form dieser durchtrainierten Leichtbau-Supercar-Studie, die der Stachel im Fleisch von Ferrari und McLaren werden soll. Das hier wird Aston Martins erster Mittelmotor-Supersportwagen in Serienproduktion.
Aktuell handelt es sich noch um ein Concept Car, aber es zeigt schon sehr gut, was Aston demnächst vorhat. Nämlich endlich in das aufregende und extrem stark besetzte Segment um Ferrari F8 Tributo und McLaren 720S vorzudringen. Dafür stützt sich der Vanquish auf das Können seines größeren V12-angetriebenen Bruders. Jawohl, vieles von dem, was Aston beim völlig irren Valkyrie gelernt hat, soll auf den neuen Vanquish herunterrieseln. Dinge wie aerodynamische Effizienz, Leichtbau und so weiter.
Den barbarischen 1.176-PS-V12 wird der Vanquish leider nicht kriegen. Er erhält einen - tief durchatmen - V6-Motor. Eine Variante des hybridisierten Turbo-Sechszylinders, die auch das andere in Genf gezeigte Aston-Mittelmotor-Pfund AM-RB 003 erhält. Noch wissen wir nichts über Hubraum, Leistung et cetera, aber ein kurzer Blick auf die Konkurrenz lässt vermuten, dass unter 700 PS nicht viel gehen dürfte.
Anders als der 003 mit seinem Carbon-Chassis wird der Vanquish einen Aluminium-Aufbau erhalten. Auch hier orientiert sich das Design stark am Übervater Valkyrie. Die Unterschiede zum 003 wirken minimal. Allerdings sagt Aston Martin Design Direktor Miles Nurnberger: "Hier haben wir weniger von dem negativen Raum, der den Look des Valkyrie und des AM-RB 003 definiert. Er ist ein schöneres Auto, mit voller Absicht, und er wurde designt, um in einer weniger extremen Performance-Umgebung zu gedeihen".
In dieser frühen Phase gibt es kaum weitere Informationen zum künftigen Vanquish. Auf den Kampf um die künftige Vorherrschaft im Supercar-Segment darf man sich aber jetzt schon richtig freuen.
Familienzuwachs: Zwei neue Zagatos
Die Basis und der Shooting Brake
Alle Zagato-Modelle basieren auf dem Vanquish S. Er hat einen 6,0-Liter-V12-Saugbenziner unter der Haube, der über eine Achtgang-Automatik seine 603 PS und 630 Newtonmeter Drehmoment an die Hinterräder schickt. Aber zum Shooting Brake: Über ihn gibt es so gut wie keine Details. Lediglich ein paar Informationen über das Design gewährt uns Aston Martin und ein einziges Foto. Laut Hersteller verfügt das verlängerte Doppel-Kuppel-Dach über eingelassene Glaselemente, die für ein lichtdurchflutetes Cockpit sorgen. Der Wagen hat zwei Sitzplätze und es gibt ein maßgeschneidertes Kofferset für das Gepäckabteil. Die Produktion des Shooting Brake soll im Jahr 2018 starten.
Der Speedster und die Preisprognose
Bei dem Speedster handelt es sich um eine Art Hardcore-Version des Volante. Hinter den beiden Sitzen sind deshalb Höcker angebracht. Sie bestehen wie der Rest der Karosserie aus Carbon. Sie liebäugeln mit einem Speedster? Zu spät, denn alle Exemplare sind bereits vergriffen und die Auslieferungen werden 2018 beginnen. So ist das eben mit streng limitierten Sondermodellen. Doch wieso gleich eine ganze Zagato-Familie? "Viele unserer Kunden wünschen sich verschiedene Dinge. Einige bevorzugen ein puristisches Coupé, andere mögen es etwas extremer und wollen einen Speedster. Ja, einige Kunden haben von jedem Modell ein Exemplar geordert", erläutert Aston-Martin-Chefdesigner Marek Reichman. Preise werden übrigens nicht genannt. Da ein Vanquish S Coupé von der Stange aber bereits mit über 260.000 Euro zu Buche schlägt, dürfte eine Zagato-Version wohl deutlich über 300.000 Euro liegen und eher an der 500.000-Euro-Marke kratzen.
Für Fliegerasse
Rot mit schwarzem Dach und weißen Linien
Insgesamt sollen nicht mehr als zehn Fahrzeuge produziert werden. Alle werden in "Eclat Red lackiert - ein Verweis auf die Farbe der von den Red Arrows geflogenen BAE Hawk. Dazu kommt ein glänzendes schwarzes Carbon-Dach mit einer grauen Grafik, die an Tarnmuster erinnern soll. Außerdem tragen die Wings an der Frontschürze den britischen Union Jack. Eine weiße Linie trennt am Heck den Diffusor von der Karosserie und akzentuiert den Frontspoiler. An den Seitenschwellern gibt es weitere Farbakzente in Blau und Weiß. Schließlich besitzt die Red Arrows Edition noch einen Titan-Auspuff.
Innen olivgrün
Im Cockpit dominiert militärisches Olivgrün, es findet sich an den Sitzen, am Lenkrad und den Türinnenseiten. Eine Motoren-Inspektions-Plakette und schematische Darstellungen verschiedener Flugformationen auf den Kopfteilen der Integralsitze sowie an den Türinnenseiten sind weitere Besonderheiten. Zudem hat der Wagen das gleiche Lenkrad wie der sehr seltene One-77. Der Raum hinter den Sitzen wird als Ablage für zwei Rennhelme genutzt. Sie gehören ebenso zur Ausstattung wie zwei Rennanzüge, zwei Bomberjacken, ein Kofferset und ein Cover für den Boliden. Auch ein Buch über den Wagen sowie Modelle von Auto und Flugzeug werden mitgeliefert.
Ganz schön keil
Offene Vergangenheit
Auch bei offenen Wagen besteht schon eine längere Tradition zwischen Aston Martin und Zagato. Beispiele sind der V8 Vantage Volante von 1987 oder der DB AR1 aus dem Jahr 2003. Letzterer war ein speziell eingekleideter DB7, von dem ebenfalls nur 99 Fahrzeuge gebaut wurden.
Doppel-Rücken
Der Vanquish Zagato Volante teilt sich vieles mit seinem geschlossenen Bruder, seien es der 600 PS starke V12 oder die runden Rückleuchten. Deutlich markanter sind bei dem Roadster die zwei "Hügel" hinter den Sitzen ausgeprägt, sie münden in den Heckdeckel. Innen wird neben Carbon, Leder und Bronze das Zagato-Z üppig verteilt. Falls Sie zu den Glücklichen gehören, die eines der 99 Fahrzeuge bekommen: Anfang 2017 sollen die Auslieferungen beginnen.
Der Vanquish Zagato kommt
Die positiven Punkte am Sonder-Aston
Fangen wir jedoch mit den positiven Eigenschaften des Vanquish Zagato an: Die Basis ist das Aston Martin Vanquish Coupé. Das neue Design ist allerdings eine Mischung aus Vulcan, One-77 und DB11. Kombiniert wird die Optik mit typischen Zagato-Elementen wie dem Dach mit doppelter Wölbung, der Heckansicht oder einer exklusiven Innenausstattung. Unter der Haube kommt eine überarbeitete Version des 6,0-Liter-V12-Motors zum Einsatz. Während das Aggregat im Serien-Vanquish lediglich 576 PS mobilisiert, kann der Zagato auf insgesamt 600 Pferde zurückgreifen. So ausgerüstet beschleunigt das Sondermodell in 3,5 Sekunden von null auf 60 Meilen pro Stunde (etwa 97 km/h).
Die Haken des Vanquish Zagato
Kommen wir zu den Haken: Das erste Problem des Zagato ist, dass der Hersteller plant, nur 99 Einheiten in Gaydon zu bauen. Hürde Nummer zwei ist der Preis, denn das Fahrzeug soll gut 650.000 Euro kosten. Gesetz den Fall, Sie haben kein Problem mit dem Preis und Sie würden nun sofort bei Aston Martin anrufen, um sich noch schnell eines der 99 Exemplare zu sichern, greift der dritte Haken am Vanquish Zagato: Das Modell ist bereits ausverkauft.
Italo-Engländer
Gemeinsame Arbeit in Italien
Entworfen wurde das Vanquish Zagato Concept gemeinsam von Aston-Designer Marek Reichman und Andrea Zagato in Mailand. Die neugestaltete Karosserie besteht aus Kohlefaser, durch die Verwendung großer Platten wurden die sogenannten "Split Lines" reduziert. Die Heckleuchten erinnern entfernt an Ferrari, zitieren aber auch den Vulcan-GT-Rennwagen von Aston Martin.
Mehr Leistung und Blasen-Dach
Die Fensterlinie soll formal einem geschlossenen Visier ähneln, das "Double-Bubble"-Dach ist typisch Zagato. Auch Elemente des neuen Aston Martin DB11 fanden Eingang ins Design. Passend zur scharfen Optik wird der mächtige V12-Saugmotor des normalen Vanquish auf 600 PS gepumpt.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.