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Fiat Cinquecento in: Auto-Neuheiten 1991: Diese Modelle werden 30 Jahre alt

Fiat Cinquecento (1991-1999): Kennen Sie den noch?

Fiat Cinquecento in: Alt, aber anders

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Fiat Cinquecento in: Auto-Neuheiten 1991: Diese Modelle werden 30 Jahre alt
13. November 2020
Die Schwelle vom Youngtimer zum Oldtimer liegt offiziell bei 30 Jahren. Dann können Altblech-Besitzer ein H-Kennzeichen beantragen und so unter anderem bei der Kfz-Steuer sparen. 2021 rücken also die Autos des Jahrgangs 1991 in das Blickfeld. Welche Neuheiten gab es im Jahr nach der deutschen Einheit? Viel mehr, als sogar wir spontan gedacht haben. Doch daran zeigt sich, wie sehr man inzwischen die damaligen Modelle vergessen hat. Klar, eine Mercedes S-Klasse ist in der öffentlichen Wahrnehmung haften geblieben. Aber volkstümliche Alltagsautos wie ein VW Golf III oder der erste Opel Astra sind weitestgehend aus dem Straßenbild verschwunden. Denn das war eine Erkenntnis für viele Autokäufer von 1991: An ihren Wagen knabberte der Rost heftiger als gedacht. Und sonst? SUVs waren noch nicht in Sicht, wenngleich ein Opel Frontera bereits ein wenig in die Richtung wies. Und mit Hyundai startete die erste koreanische Automarke in Deutschland. Damals belächelt, spielt Hyundai heute oben mit.In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die wichtigsten Auto-Neuheiten des Jahres 1991. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Vielleicht fällt Ihnen ja noch ein vergessener Held von damals ein. Viel Spaß beim Durchklicken!Fiat Cinquecento (1991-1999): Kennen Sie den noch?
21. Juli 2020
Man kennt sie. Und irgendwie auch wieder nicht. Die Rede ist nicht von den eigenen Nachbarn, sondern von Autos, die so unauffällig blieben, dass sie heute nur eingefleischte Fans noch kennen.
Solche Modelle müssen nicht zwangsläufig zu Lebzeiten Flops gewesen sein. Aber sie liefen unter dem Radar des gewöhnlichen Autokäufers. In unregelmäßiger Folge wollen wir ab sofort unter dem Titel "Kennen Sie den noch?" Old- und Youngtimer aus dem Nebel des Vergessens holen.
Wo sind eigentlich die cleveren Stadtflitzer hin? Sehr klein, aber dennoch geräumig? Gut, den Smart Fortwo gibt es noch. Aber er darf wie der VW Up und dessen Brüder nur noch elektrisch weiterleben. Der Peugeot 108 und seine Ableger dämmern ihrem Exitus entgegen.
Moment! Fiat ist noch da. Mit dem 500, sowohl elektrisch als auch mit Verbrenner. Dabei wird aber oft vergessen, dass es viele Jahre vorher einen völlig retro-freien, aber dafür cleveren Cinquecento gab. Motto: Maximal sachlich, maximal unbekannt.
Die Prämisse war eindeutig: Der Cinquecento sollte den sympathischen, aber konzeptionell veralteten Fiat 126 beerben, dessen Grundzüge noch auf den 500 von 1957 zurückgingen. Bereits beim 126 hatte man in Polen damit experimentiert, den Antrieb nach vorne zu verlegen. Doch Fiat in Italien forderte zu Recht, dass gleichzeitig eine neue Optik die Revolution unter dem Blech deutlich machen sollte.
Und so entstand im hauseigenen "Centro Stile" unter Leitung von Ermanno Cressoni ein Auto mit sehr sachlichem Design: 3,23 Meter kurz, 1,49 Meter breit, 2,20 Meter Radstand. Große Scheinwerfer vorne, horizontal tief angeordnete Rückleuchten hinten für eine große Ladeöffnung. 170 bis 810 Liter passten ins Heck, vier Erwachsene hatten an Bord keine Probleme.
Weil der 1991 präsentierte Fiat Cinquecento in Polen gebaut wurde und dort den legendären 126 als "Volksauto" ablösen sollte (was ihm nicht gelang, der "Maluch" lief sogar etwas länger vom Band), gab es ihn dort auch mit dem 704-Kubik-Zweizylinder aus dem 126 BIS.
Nach Deutschland kam der Cinquecento (italienisch für "500") mit zwei Motoren zur Auswahl: Ein 0,9-Liter-Vierzylinder mit Einspritzung und 39 PS sowie im "Sporting" ein 1,1 Liter mit 54 PS Leistung. Das mag nicht nach viel klingen, traf hier aber nur auf 725 Kilogramm Leergewicht.
In 12,8 Sekunden spurtete der Cinquecento Sporting auf 100 km/h. Für die dynamische Note sorgten härtete Dämpfer, eine Tieferlegung sowie Sportsitze und rote Gurte innen. Noch wilder gerieten die Umbauten von Tunern wie Novitec oder Hörmann: Mit über 100 PS kratzten diese Sporting sogar an der 200 km/h-Marke.
Und was sagten die damaligen Tester zum normalen Cinquecento Sporting? 15.190 DM kostete der Winzling anno 1996, als der ADAC ihn unter die Lupe nahm. "Motor und Getriebe des 55 PS starken Punto passen ihm wie angegossen", hieß es unter anderem. Weiterhin wurden die "butterweichen Schaltvorgänge" gelobt, ebenso die gute Raumausnutzung. Kritik gab es am relativ hohen Testverbrauch von 6,9 Liter, den lauten Fahrgeräuschen und der fehlenden Sicherheitsausstattung. Tatsächlich wanderte erst 1997 ein Fahrer-Airbag in den Cinquecento.
Ein wenig nahm der Cinquecento übrigens auch den ganz neuen Fiat 500 Elektro vorweg: Von 1992 bis 1996 produzierte und verkaufte Fiat nämlich eine elektrische Variante des Cinquecento, den Elettra. Der Wagen wurde entweder mit einem Blei-Säure- oder NiCd-Batteriepaket angeboten, die eine Reichweite von 100 respektive 150 Kilometer ermöglichten. Im Gegensatz zu speziell angefertigten Elektroautos verwendete der Cinquecento Elettra zwei Batteriepakete, eines im Motorraum und eines hinter den Rücksitzen, die den Kraftstofftank ersetzen.
Doch der Elettra blieb selten, während der normale Fiat Cinquecento über eine Million mal vom Band lief. Als Nachfolger war ein fünftüriges Design von Giugiaro im Gespräch, aus dem schließlich der Daewoo Matiz wurde. Fiat entschied sich lediglich für eine Überarbeitung, deren Resultat 1998 in den etwas rundlicheren Seicento (italienisch für "600") mündete. Er blieb bis 2011 in der Produktion.
Fiat Cinquecento in: Alt, aber anders
Fiat Cinquecento in: Meisterwerke
Fiat 500 "We Love"
Kein Preisvorteil
Im Innenraum trägt das Sondermodell die Farbkombination Rot-Elfenbein, exklusive Lederkopfstützen mit „We Love“-Logo und drei zusätzliche Ausstattungsdetails: eine manuelle Klimaanlage, die Freisprecheinrichtung Blue & Me sowie ein Lederlenkrad mit Fernbedienung für das serienmäßige CD-Radio mit MP3-Funktion. Zusätzlich steht der 500 auf 15-Zoll-Alufelgen und ist durch „We Love“-Logos an den seitlichen Zierleisten als Sondermodell zu erkennen. Einen Preisvorteil gewährt Fiat angesichts der großen Nachfrage nach dem kleinen Italiener nicht. Das Sondermodell kostet mit 12.550 Euro exakt soviel wie ein normaler Fiat 500 mit vergleichbarer Ausstattung. Lediglich die „We Love“-Logos gibt’s gratis obendrauf.
Benvenuto, Fiat 500
Mehr zum neuen Cinquecento sehen Sie in unserem Video.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.