Toyota Auris Gebrauchtwagen

Toyota Auris
Der Stückzahl-Rekordhalter Toyota Corolla wird zwar weiterhin gebaut, allerdings nur als 4-türige Limousine, was bei uns nicht so gefragt ist. Momentan wird er in Österreich daher nicht angeboten.
Der Toyota Auris deckt nun schon seit 2006 die bei uns in der "Golf-Klasse" wesentlich gefragteren Karosserieformen 5-Türer und ab der 2. Generation auch Kombi ab.
Hybrid-Freunde können hier ebenfalls vereinzelt fündig werden. Alternativ gibt es das ähnlich positionierte "Hybrid-Original", den Toyota Prius!
Die aktuelle Generation ist dem Zeitgeist folgend sogar im trendigen zweifarbigen Look erhältlich (siehe Bild) und strebt dadurch ein wenig in Richtung "Lexus", der Nobelmarke des Toyota-Konzerns.
Gebrauchte Toyota Auris auf automobile.at
Aktuell werden 11 Toyota Auris Gebrauchtwagen auf automobile.at zu Preisen von 6.990,- bis 14.990,- Euro angeboten.
Die Erstzulassung der angebotenen Gebrauchtwagen reicht von 2010 bis 2018. Die größte Auswahl an gebrauchten Toyota Auris gibt es im Moment mit einer Erstzulassung im Jahr 2016.
Der Kilometer-Stand der Toyota Auris Gebrauchtwagen variiert von 48.071 bis 132.000 km. Die durchschnittliche Laufleistung beträgt 15.297 km pro Jahr.
Unter den Angeboten finden sich derzeit 5 Kombis.
Die Motorisierung der Gebraucht-Fahrzeuge beginnt bei 90 PS und geht bis maximal 132 PS. Auf klassische Diesel-Motoren entfallen 20 Prozent, auf klassische Benzin-Motoren 70 Prozent. "Alternativ" werden 10 Prozent angetrieben.
Mit Automatik-Getriebe sind 55 Prozent der Toyota Auris ausgestattet.
Das Team von automobile.at wünscht Ihnen viel Erfolg beim Kauf Ihres gebrauchten Toyota Auris beim Händler oder von Privat-Personen - übrigens: Ihren alten Gebrauchten können Sie kostenlos bei uns inserieren!
Aktuelle Toyota Auris Gebrauchtwagen-Angebote


Toyota Auris 1,3


Toyota Auris TS 1,8 VVT-i Hybrid Active


Toyota Auris 1,8 VVT-i Hybrid Lounge


Toyota Auris 1,6 Valvematic MMT High


Toyota Auris 1,2 Touring Edition 45


Toyota Auris TS 2,0 D-4D Lounge


Toyota Auris 1,8 VVT-i Hybrid Active


Toyota Auris 1,8 VVT-i Hybrid Active


Toyota Auris 1,8 VVT-i Hybrid Active


Toyota Auris 1,6 Valvematic High


Toyota Auris TS 1,4 D-4D Edition 45 *16''ALU*
Unsere Toyota Auris Meldungen

Druck-Sache?

Doppel-Herz

Auris-Kombi im Test

Toyota Auris im Test

Viel Hui, aber kein Boah

Im Detail verbessert
Toyota Auris Gebrauchtwagen News und Bilder im Automagazin
Druck-Sache?
10,4 Sekunden auf Tempo 100
Der Turbobenziner ist in unserem Testwagen an eine Sechsgang-Handschaltung gekoppelt. Im Leerlauf und bei niedrigen Touren arbeitet der Vierzylinder überraschend leise, erst bei hohen Touren ist er deutlich zu hören. Nachdem die Maschine eine spürbare Trägheit beim Anfahren überwunden hat, geht sie ab 1.500 Touren mit ordentlich Druck zur Sache. Der Kombi rennt in akzeptablen 10,4 Sekunden auf Tempo 100 und schafft 195 km/h Spitze. Zum Vergleich: Der Fünftürer mit dem gleichen Motor braucht 10,1 Sekunden und knackt immerhin die 200-km/h-Marke.
Exakte Schaltung mit langen Wegen
An der Sechsgang-Box haben wir nur wenig auszusetzen. Die Gänge lassen sich exakt an die richtige Stelle platzieren, nur die Schaltwege dürften gern etwas kürzer sein. Ein stufenloses CVT-Getriebe kostet 1.600 Euro Aufpreis. Eine Wandlerautomatik oder ein Doppelkupplungsgetriebe sind für den Auris nicht zu haben.
Doppel-Herz
Technik für Tiefstapler
Während der teurere Toyota Prius schon mit einem extrovertierten Design zeigt: "Ich bin umweltfreundlich", bleibt der Auris Hybrid dezent. Lediglich einige Hybrid-Schriftzüge und das blau unterlegte Toyota-Emblem weisen auf den Antrieb hin. Keine Einschränkungen gibt es beim Kofferraum: Weil die Technik unter den Rücksitzen Platz findet, passen bei allen Steilheck-Auris die gleichen 360 Liter Gepäck hinein. Im Hybrid übernimmt ein bekanntes Doppel die Arbeit. Ein 1,8-Liter-Benziner mit 99 PS verbündet sich mit einem Elektromotor, der es auf 60 Kilowatt respektive 82 PS bringt. Toyota-Kenner merken sofort: Das ist der Antrieb aus dem Prius, die Systemleistung beträgt aber keine 181, sondern 136 PS, weil der E-Motor nicht ständig zuarbeitet.
Ungewollte Nostalgie
Innen macht sich zunächst Ernüchterung breit: Das Cockpit baut sich hoch vor dem Fahrer auf, die Materialqualtät hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Oben erfreut genarbtes Kunstleder das Auge, während in der Mittelkonsole speckiges Billigplastik lauert. Billig wirkt auch die viel zu weit rechts angebrachte Digitaluhr im 80er-Jahre-Stil, hinzu kommen die schwer durchschaubaren Funktionen der Bedienknöpfe auf dem Lenkrad. Ansonsten gefällt das Ambiente gerade durch seine im Vergleich zum Prius unspektakuläre Note. Anstelle eines Drehzahlmessers klärt ein "Eco-Meter" den Fahrer auf, ob er gerade im optimalen Bereich fährt, durch Bremsen respektive Fuß vom Gas Energie zurückgewinnt oder die volle Leistung abruft. In diesem Fall glüht die Nadel teuflisch rot. Per Knopfdruck kann unter anderem rein elektrisches Fahren erzwungen werden. Zwei Kilometer mit maximal 50 km/h sollen möglich sein, in der Realität reicht es nur für deutlich kürzere Tempo-30-Zonen. Wir nutzten hauptsächlich den Eco-Modus, der im Alltag am besten ist.
Auris-Kombi im Test
Wieder als Kombi
Wer den Auris TS für einen Burger hält, ist falsch gewickelt. Beim Touring Sports handelt es sich um die Kombiversion des Kompaktwagens. Dass es - wie beim längst verblichenen Vorgänger Corolla - wieder einen Transportspezialisten gibt, verwundert eigentlich nicht. Denn Toyota zählt Opel Astra, Renault Mégane und Hyundai i30 zu den Hauptkonkurrenten des Auris. Und all diese Modelle gibt es auch als Kombi. Vom Wettbewerb versucht Toyota sich durch den Hybridantrieb sowie das gute Innenraumangebot abzusetzen.
Großer, gut nutzbarer Stauraum
Beginnen wir beim klassischen Kombi-Argument: Platz für Insassen und Gepäck. Der TS hat den gleichen Radstand wie der normale Auris, die Gesamtlänge ist aber knapp 29 Zentimeter größer. So bietet der TS 530 bis 1.658 Liter Kofferraum, deutlich mehr als die 360 bis 1.200 Liter der fünftürigen Limousine. Auch die Konkurrenz stellt der Japaner in den Schatten, wenn auch die Unterschiede nicht sehr bedeutend sind. Der Kofferraum des Auris TS ist außerdem gut nutzbar. Die Ladekante liegt gleich zehn Zentimeter niedriger als beim normalen Auris, und nach dem Umklappen der Rücksitze ergibt sich ein fast perfekt ebener Ladeboden. Letzteres ist allerdings nur der Fall, wenn der Einlegeboden an Bord ist, der bei der Grundversion nicht Serie ist.
Toyota Auris im Test
Kombi statt Dreitürer
Bisher gab es den Auris als Drei- und Fünftürer. Der Dreitürer entfällt künftig, dafür kommt ein Kombi hinzu - im Juli 2013. Der Auris ist nun fast sechs Zentimeter niedriger, was die Aerodynamik verbessert und so den Verbrauch senkt. Auch leichter ist er geworden: Die Basisversion bringt nun 70 Kilo weniger auf die Waage. Eine negative Begleiterscheinung der optimierten Aerodynamik ist nicht zu verleugnen: Die kleine Heckscheibe hat Ähnlichkeiten mit einer Schießscharte. Durch den niedrigeren Schwerpunkt haben die veränderten Maße aber auch einen günstigen Einfluss auf die Wankneigung in der Kurve. In der Tat fällt in flott angegangenen Kurven kein übertriebenes Rollen um die Längsachse auf. Auch sonst ist das Fahrwerk gut abgestimmt. Hinten hat der 2.0 D-4D 4D eine aufwendige Mehrlenkerachse, die bisher nur die Topvariante besaß. Dagegen haben der Einstiegsbenziner und der Basisdiesel nach wie vor eine Verbundlenkerachse. Obwohl die Lenkung nun direkter ist, ändert sich bei kleinen Lenkwinkeln nach wie vor nur wenig am Kurs.
Schießschartenähnliche Heckscheibe
Das Cockpit hat sich deutlich verändert. Der Schalthebel ist nicht mehr so hoch angebracht, und die flach liegende Mittelkonsole wird nun konventioneller ausgeführt. Der erste Eindruck ist durch die noble Kombination Schwarz-Silber hochwertig. Doch im Detail offenbart sich eine gewisse Lieblosigkeit. So hat die kleine Digitaluhr vor dem Beifahrer in einem modernen Auto nichts zu suchen, und der Materialmix im Bereich des Navigationssystems ist wenig überzeugend. Die Vordersitze bieten annehmbaren Seitenhalt. Hinten haben trotz der geringeren Karosseriehöhe auch Sitzriesen genug Platz. Der Kofferraum wächst geringfügig auf 360 Liter. Der gleiche Wert gilt für den Hybrid, wo die Akkus bisher den Laderaum einschränkten. Ein Einlegeboden erleichtert bei den höheren Ausstattungen das Herausziehen von schwerem Gepäck. Das Navi fiel durch einen Absturz auf, außerdem kam die Abbiege-Anweisung oft erst nach der Kurve.
Viel Hui, aber kein Boah
136 PS, aber gefühlt nur 100
Äußerlich ist der Auris HSD fast identisch mit den Normalmodellen. Die Hauptunterschiede beschränken sich auf ein paar Logos und Schriftzüge an der Karosserie sowie einigen Spezialitäten im Innenraum. Unter der Haube arbeitet das gleiche leistungsverzweigte Hybridsystem wie im größeren Prius. Es besteht aus einem 1,8-Liter-Benziner mit 99 PS und einem 82 PS starken Elektromotor sowie einer Nickel-Metallhydrid-Batterie. Zusammen ergibt sich eine Systemleistung von 136 PS. In der Praxis fühlt sich den Antrieb allerdings nicht nach fast 140 PS an, sondern eher wie 100 PS. Vor allem auf der Autobahn geht dem Auto schnell die Puste aus. Unser Schlüsselerlebnis: Bei 100 km/h Vollgas geben, um an einem Kleinwagen vorbeizuziehen. Dabei brüllt der Motor auf wie ein Löwe, die Instrumentenzeiger spielen fast verrückt, aber die erzielte Beschleunigung ist minimal. Mühsam quält sich die Tachoanzeige auf 130 hoch.
Japaner fahren langsamer
Dabei spurtet das Auto laut Datenblatt in 11,4 Sekunden auf Tempo 100, ein durchaus ordentlicher Wert. Und das Maximaltempo wird mit 180 km/h angegeben. Shinichi Yasui, der Auris-Chefingenieur, dem wir später unsere Eindrücke schildern, meint, offensichtlich wäre für Europäer der Vortrieb extrem wichtig.
Im Detail verbessert
90-PS-Diesel ab Juli Euro-5-fest
Der Auris wird mit den bekannten fünf Motoren ausgerüstet. Bisher waren jedoch nur der Zweiliter-Diesel und der 2.2 D-CAT Euro-5-fest, in Zukunft alle Aggregate. Der von uns gefahrene 1.4 D-4D folgt als Letzter im Juli 2010. Dieser Antrieb bietet 90 PS und 205 Newtonmeter, die von 1.800 bis 2.800 Touren zur Verfügung stehen. Während viele Diesel dieser Klasse enttäuschen, waren wir hier positiv überrascht: Der Kompakte ist mit dem Selbstzünder ordentlich motorisiert. Der Akustikkomfort ist dank Piezo-Einspritzventilen und 1.600 bar Einspritzdruck ebenfalls ganz in Ordnung. Der Motor dröhnt niemals, sondern schnarrt nur hell. Das Geräusch könnte etwas leiser sein, es stört aber nicht.
Sechs Gänge serienmäßig
Wie alle Auris besitzt auch der 1.4 D-4D serienmäßig eine Sechsgang-Schaltung. Die gleiche Stufenzahl weist das optionale automatisierte MMT-Schaltgetriebe auf. Es macht den Auris allerdings träger, wie die Spurtdaten zeigen: Mit Handschaltung 12,0 Sekunden, mit MMT-Getriebe aber gleich 14,7 Sekunden.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.