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Toyota MR2 Roadster & Hardtop 1,8 VVT-i
Unsere Toyota MR 2 Meldungen

Toyota MR2 (W20, 1990-1999): Meisterwerk mit Mittelmotor

Toyota MR 2 in: 10 günstige Gebraucht-Cabrios für Frischluft-Freunde

Toyota MR2 (W10): Mittelmotor-Coupé mit Fenster zum Himmel

Rendering eines neuen Toyota MR2

Toyota MR 2 in: Hingucker und Spaßmacher

Toyota MR 2 in: Altmetall für Einsteiger
Toyota MR 2 Gebrauchtwagen News und Bilder im Automagazin
Toyota MR2 (W20, 1990-1999): Meisterwerk mit Mittelmotor
27. August 2020
Die Automobilhistorie kennt manches mutige Mittelmotorkonzept, aber der in drei Generationen gebaute Sportwagen Toyota MR2 durfte seine ganz eigene Geschichte schreiben: Mit über 320.000 verkauften Einheiten gilt der MR2 als meistverkaufter asiatischer Mittelmotor-Zweisitzer. Einen entscheidenden Beitrag zu dieser Erfolgsstory leistete die zweite Serie mit dem Baureihencode W20, von der ab 1989 über 130.000 Einheiten gebaut wurden.
Tatsächlich stand der im Juli 1990 auch in Deutschland lancierte zweisitzige Toyota MR2, von seinen Fans weiterhin liebevoll "Mister Two" genannt, für einen neuen Traum vom sportlichen Fahren. MR2-Chefdesigner Kunihiro Uchida wählte für den im Windkanal geglätteten Wagen weichere Formen ohne scharfe Ecken und Kanten. Nun wird der W20 30 Jahre alt und ist damit auf dem besten Weg zum Oldtimer.
Damit fuhr der um 26 Zentimeter auf 4,18 Meter Länge vergrößerte MR2 seiner Zeit so weit voraus, dass er ein Jahrzehnt bei den deutschen Toyota-Händlern aktuell blieb - erst im neuen Jahrtausend löste die dritte MR2-Generation den W20 ab. Kein anderer Toyota-Sportwagen wurde bisher über einen so langen Zeitraum ohne größere Designänderungen produziert.
Allerdings war es auch die Toyota-MR2-Community, die einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der zweiten Generation dieser Fahrmaschine geleistet hatte. Toyota hatte in einer damals außergewöhnlichen Felduntersuchung detailliert ermittelt, welche Wünsche die Fans an den Zweisitzer hatten.
Gleich blieb deshalb nur das Layout mit dem Motor in der Mitte zugunsten optimaler Achslastverteilung von 45 zu 55 Prozent zwischen vorn und hinten für ein neutrales Fahrverhalten.
Im Vergleich zum Vorgänger konnte die Fahrdynamik weiter gesteigert werden. Vollkommen neu war der 2,0-Liter-16-Ventil-Einspritzer, der im MR2 2.0 GT-116, so der anfängliche Typencode für den deutschen Markt, für Vortrieb sorgte. Davon kündete schon das Leistungsgewicht von nur 7,6 Kilogramm pro Pferdestärke, damals ein Supercar-Wert.
Dabei genügten dem Toyota MR2 hierzulande anfangs 115 kW (156 PS), ab 1994 waren es dann beachtliche 129 kW (175 PS), die den Dynamiker 225 km/h schnell machten. Auf manchen Märkten gab es den Klappscheinwerfer-Renner auch mit 2,2-Liter-Vierzylinder oder sogar mit Turboaufladung und 225 PS Leistung, die den MR2 in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h katapultierten.
Gelegenheit, seine Siegfähigkeit unter Beweis zu stellen, erhielt der Toyota MR2 (W20) überdies bei Tourenwagenrennen. "Mister Two" galt sowohl in der South-East-Asian Supercar Championship, der japanischen Fuji Freshman Series sowie in der Super GT als gefürchtete Konkurrenz. Doch auch in europäischen Serien wie der Swiss Touring Car Championship trat der MR2 an.
Sogar für den Start bei den 24 Stunden von Le Mans und den 1.000 km von Suzuka diente der MR2 in den Jahren 1995 bis 1997 als Basisfahrzeug, denn der Rennwagen Sard MC8 nutzte die Technik des Mittelmotor-Toyota. Einzigartig blieb dagegen jener MR2, der 1992 in den USA mit Pilot Dennis Aase auf Tempo 339,686 km/h kam und damit in seiner Klasse einen Weltrekord aufstellte.
Doch zurück nach Europa: Hierzulande gab es den Toyota MR2 serienmäßig als sogenanntes T-Bar-Cabrio. Mit wenigen Handgriffen konnten die zwei Dachhälften aus getöntem Sicherheitsglas herausgenommen und hinter den Sitzen verstaut werden, so dass nur eine solide und sichere Dachstrebe in Form des Buchstaben T zurückblieb.
Einen praktischen Vorteil boten die um über 50 Prozent gegenüber dem Vorgänger vergrößerten Gepäckräume vorn und hinten, die in der zweiten Generation nun 219 Liter umfassten. Auf 91 Einheiten limitiert blieb der Toyota MR Spider (W20), den Toyota Technocraft ab 1996 baute.
Apropos 1996: Damals kritisierten die Tester des ADAC den aus ihrer Sicht müden Motor in Verbindung mit einem viel zu lang übersetzten Getriebe. Zwar lobte man im gleichen Atemzug die an einen Ferrari erinnernde Optik, bemängelte aber das enge Cockpit. Dort könnten es nur Fahrer bis etwa 1,75 Meter Größe gut aushalten.
Und im Grenzbereich erforderte der MR2 aufgrund seines Mittelmotors eine kundige Hand. 55.450 DM kostete ein Toyota MR2 vor knapp 25 Jahren in Serienausstattung.
Toyota MR 2 in: 10 günstige Gebraucht-Cabrios für Frischluft-Freunde
5. Juni 2020
Jetzt, da der Sommer seine Türen öffnet, kann das Fahren eines Cabriolets ein wahres Vergnügen sein. Deshalb haben wir beschlossen, Ihnen eine Liste von 10 gebrauchten Cabriolets zusammenzustellen, die erschwinglich sind und auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sind.Darüber hinaus ist es, obwohl es sich um ältere Modelle handelt, leicht, Fahrzeuge in gutem Zustand zu finden, und in den meisten Fällen sind sie wirtschaftlich in der Wartung. Unsere Preise orientieren sich an wirklich guten Exemplaren, mit denen man sofort losfahren kann. Natürlich geht es auch noch günstiger, sofern man selbst schraubt oder gute Beziehungen zur Werkstatt hat.Falls Sie sich an den Kauf eines Cabrios wagen, empfehlen wir Ihnen auf jeden Fall, den Zustand des Stoffverdecks oder des versenkbaren Hardtops genau zu überprüfen, da deren Erneuerung oder Reparatur genauso viel kosten können wie das Auto selbst.Bei der Überprüfung eines Stoffdachs gibt es drei Schlüsselpunkte: dass das Verdeck nicht verfärbt ist, dass kein Knistern zu hören ist, wenn der Mechanismus betätigt wird, und das kein Wasser eindringt. Jedes dieser drei Symptome deutet darauf hin, dass Sie das Dach in kurzer Zeit reparieren müssen.Auch die eingebaute Heckscheibe sollte gecheckt werden. Inzwischen ist sie meist aus Glas. Doch einige ältere Cabrios, die wir aus Platzgründen weggelassen haben, weisen noch eine Scheibe aus Plastik aus. Beispiele: Der erste Mazda MX-5 oder das Fiat Punto Cabriolet.Bei Modellen mit "hartem Verdeck" muss hingegen unbedingt geprüft werden, ob der meist sehr komplexe Mechanismus reibungslos funktioniert und ob er, einmal geschlossen, perfekt sitzt. Dieser letzte Punkt ist äußerst wichtig, da sich die Karosserie im Laufe der Jahre verwunden haben kann, wenn der Besitzer das Auto stark beansprucht hat. Wichtig ist auch, ob alle Dichtungen mit Blick auf Regen intakt sind.Toyota MR2 (W10): Mittelmotor-Coupé mit Fenster zum Himmel
21. März 2020
Autohersteller erinnern gern per Pressemitteilung an ihre Klassiker, das dient der Imagepflege. Aber meist wird dafür ein rundes Jubiläum abgewartet. Anders nun Toyota: Die Japaner erinnern ohne Anlass an den Mister Two, wie Fans den zweisitzigen Toyota MR2 nennen.
Das keilförmige Sportcoupé mit Klappscheinwerfern, Mittelmotor und offenem T-Bar-Dach wurde 1983 auf der Tokyo Motor Show als Studie gezeigt und von 1984 bis 2007 verkauft. Also: kein Jubiläum. Dass Toyota nun dennoch an die erste Generation (Baureihe W10) erinnert, könnte daran liegen, dass die Japaner einen Nachfolger planen. Über einen neuen MR2 kursieren schon seit einiger Zeit Gerüchte.
In den 23 Jahren von 1984 bis 2007 wurden über 320.000 Stück des MR2 produziert. Damit sicherte sich der kompakte Renner aus der Toyota-Historie den Status des meistgebauten japanischen Mittelmotor-Zweisitzers.
Offiziell stand die Bezeichnung MR2 für "Midship Runabout 2-seater" (kleiner zweisitziger Mittelmotorsportler) oder "Midship-engine, rear-drive, 2-seater" (Mittelmotor, Heckantrieb, Zweisitzer). In Frankreich, wo "MR2" ähnlich wie merdeux (Rotzlöffel) ausgesprochen worden wäre, hieß der Wagen nur MR.
Die erste Generation, also die Baureihe W10 (oder W1, wie sie in der deutschen Wikipedia heißt), gab es von 1984 bis 1989. Die Initialzündung für das Mittelmotor-Projekt erfolgte bereits 1976. Das kompakte Mittelmotor-Coupé sollte die Nachfolge des Toyota Sports 800 aus den 60er-Jahren antreten, des ersten asiatischen Gran Turismo mit herausnehmbarem Dacheinsatz. So bekam der MR2 ein T-Bar-Roof mit geteilten Dachhälften. Alternativ gab es ein Glas-Hebedach.
Das 3,95 Meter kurze und nur 1,25 Meter hohe Sportcoupé erschien im März 1985 bei den deutschen Toyota-Händlern. Das besonders in Nordamerika beliebte T-Bar-Roof, das sich viele Roadster- und Targa-Fans wünschten, wurde 1986 nachgeschoben. Aus der zweiteiligen Dachöffnung mit Längsrippe in der Mitte machte die deutsche Firma Schwan eine klassische (einteilige) Targa-Dachöffnung. Die wenigen bei Schwan umgebauten MR2 Cabriolets gelten heute als gesuchte Raritäten.
Als typischer Mittelmotorwagen hatte der MR2 zwei separate Kofferräume, einen vorn und einen hinten. Dazu kamen Klappscheinwerfer. Für den Antrieb sorgte zunächst der 4A-GE genannte 1,6-Liter-Sauger mit 124 PS - und übrigens schon ab 1986 mit geregeltem Drei-Wege-Katalysator. Damit war der Normsprint auf 100 km/h nach 8,1 Sekunden beendet, erst bei 7.300 Touren griff der Begrenzer ein.
1987 kamen zwei Motoren hinzu: ein weiterer 1,6-Liter-Sauger mit 115 PS (4A-GELC) und ein 1,6-Liter-Kompressor-Motor mit 145 PS (Code 4A-GZE), der einen Sprint in weniger als sieben Sekunden ermöglichte. Dieser wurde allerdings nicht in Deutschland angeboten.
Der MR2 bot mit seinem Mittelmotorkonzept eine fast ideale Gewichtsverteilung von 45 Prozent vorne und 55 Prozent hinten. Gegen den schlechteren Geradeauslauf von Mittelmotor-Autos gaben die Ingenieure der Hinterachse eine Vorspureinstellung von beachtlichen fünf Millimetern. Mittelmotor-Autos bieten wegen des geringeren Trägheitsmoments um die Hochachse zwar eine große Wendigkeit, laufen aber auf der Langstrecke nicht so stur geradeaus wie Fahrzeuge mit Front- oder Heckmotor.
1989 lief der Toyota MR2 der ersten Generation aus. Dann stand schon die nächste Generation des MR2 in den Startlöchern - mit Zweilitermotor und mehr Leistung.
Rendering eines neuen Toyota MR2
18. April 2019
Der Supra ist wieder da... oder genau gesagt: Er kommt zurück, wenn sich im Januar 2019 die Pforten der Detroit Motor Show öffnen. Aber der Supra wird vielleicht nicht lange der einzige sportliche Zweitürer von Toyota (neben dem GT86) bleiben. Die Japaner planen angeblich einen neuen MR2. Das kompakte Coupé könnte mit Hilfe von Subaru zurückkommen, besagen die Gerüchte. Ein Rendering-Künstler hat nun seine eigene Vision für einen neuen und sehr schicken MR2 entwickelt.
Dies ist der Traumwagen von Esa Mustonen. Er hat alles, was ein Sportwagen im Jahr 2025 braucht: scharfe, schlanke Linien, eine aggressive Karosserie und ein eigenständiges Heck.
Mustonen sagt nicht, was sich unter dem Blech verstecken könnte, aber nach Gerüchten könnte es sich um einen Hybridantrieb handeln. Toyota arbeitet derzeit an einem leistungsstärkeren 2,4-Liter-Motor für die nächste Generation des Toyota GT86 (und des Subaru BRZ). Der neue MR2 könnte eine hybridisierte Version davon bekommen.
Leider ist dieser Toyota MR2 bisher nur ein Rendering. Aber wenn Toyota klug ist, geht die Firma auf Mustonens Hinweise ein -- das Design ist umwerfend.
Quelle: Esa Mustonen / Behance
Toyota MR 2 in: Hingucker und Spaßmacher
Toyota MR 2 in: Altmetall für Einsteiger
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.