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VW T2 in: Historische Polizeifahrzeuge in Deutschland: Retro-Alarm

VW T2 Elektro von 1978: Bulli unter Strom

Elektrischer VW T2 von Volkswagen of America und EV West

VW T2 in: Diese Autos sind besser als Aktien

VW T2 in: T-Gesellschaft

Bulli im Ruhestand
VW T2 Gebrauchtwagen News und Bilder im Automagazin
VW T2 in: Historische Polizeifahrzeuge in Deutschland: Retro-Alarm
9. Mai 2020
Wie wir kürzlich gesehen haben, kamen die Fahrzeuge der deutschen Polizei bei unseren Lesern bestens an. Deshalb legen wir jetzt nach und zeigen eine Auswahl historischer Streifenwagen und Einsatzfahrzeuge. Die Bandbreite reicht von weitverbreiteten Klassikern bis zu exotischen Umbauten, die aus heutiger Sicht eigenwillig anmuten. Es ist ein bunter Querschnitt, natürlich gab es früher noch viele andere Polizeiautos. Denken wir nur an Opel Ascona, Ford Sierra, Peugeot-Modelle im Saarland, aber auch Wartburg und Lada bei der DDR-Volkspolizei.Klicken Sie sich durch und gehen Sie mit uns auf Zeitreise!VW T2 Elektro von 1978: Bulli unter Strom
23. Februar 2020
Volkswagen Nutzfahrzeuge elektrisiert die Techno-Classica 2020 in Essen (25. bis 29. März): Mit einem fahrfähigen VW-Elektro-Transporter auf Basis des T2 präsentieren die Hannoveraner quasi den Vorgänger des künftigen ID. BUZZ. Zugelassen im April 1978 auf die Berliner Verkehrsbetriebe, gehört er nun zu der mobilen Sammlung von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer.
Es ist ein Sprung von 50 Jahren. Zurück in eine Zeit, als Volkswagen in Wolfsburg das noch zarte Fundament für die elektrische Mobilität der Zukunft erfand: 1970 gründete man in Wolfsburg einen Entwicklungsbereich, der die ersten elektrisch angetriebenen VW-Prototypen konzipierte. Schon damals ging es darum, alternative Energieträger zu erschließen, um sich von fossilen Rohstoffen unabhängiger zu machen und emissionsfrei durch die Städte zu gleiten.
1972 präsentierte das Unternehmen auf der Hannover-Messe einen ersten Prototyp als Pritschenwagen mit offener Ladefläche. Kurz danach startete die Kleinserienproduktion des nicht nur als Pritsche, sondern auch als Bus und Kastenwagen angebotenen VW-Elektro-Transporters, der seinem Namen mit einer beachtlichen Zuladung von 800 Kilogramm gerecht wurde. Und das trotz der 880 Kilogramm schweren Batterie.
Ein Teilnehmer des Flottenversuchs: die Stadt Berlin. An der Spree erwarb man in den Folgejahren sieben elektrische Bulli. Einer davon: der 1977 produzierte und am 14. April 1978 auf die Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Entwässerungswerke, zugelassene T2. Slogan als Aufdruck auf dem Wagen: "Wir fahren mit Strom - umweltfreundlich". West-Berlin ging den Test in der Tat konsequent an: Im Bezirk Tiergarten wurde eine Batteriewechselstation eingerichtet, an der binnen fünf Minuten die leere Batterieeinheit gegen eine volle getauscht wurde. Das funktionierte, weil der unter der Ladefläche integrierte Akku einfach herausgeschoben werden konnte. Die Lade- und Wechseltechnik entwickelte Volkswagen zusammen mit den Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerken (RWE) und der damaligen Gesellschaft für Elektro-Straßenfahrzeuge (GES).
Alternativ konnte die Blei-Traktionsbatterie von Varta auch per Stecker über eine Schnittstelle im Bulli-Heck geladen werden. Zudem hatte der Transporter aus der Zukunft schon vor mehr als vier Jahrzehnten ein Rekuperationssystem an Bord, mit dem beim Bremsen kinetische Energie gespeichert wurde. Der Energiegehalt der Batterie lag bei 21,6 kWh; damit kam der VW-Elektro-Transporter auf Reichweiten von bis zu 85 Kilometer.
Für Vortrieb sorgte ein fremderregter Gleichstrom-Nebenschlussmotor von Bosch (später Siemens). Der brachte es auf eine Dauerleistung von 16 kW (22 PS); als Peak waren es kurzfristig 32 kW (44 PS). Das maximale Drehmoment lag bei kraftvollen 160 Newtonmeter.
So unter Strom gesetzt, schaffte der 2.170 Kilogramm schwere Transporter eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h, durchaus ausreichend, da zumeist in der Stadt unterwegs. Und er schaffte noch mehr: Der VW-Elektro-Transporter war die Keimzelle einer Entwicklung, die Generationen von Ingenieuren antrieb, einen Zero-Emission-Bulli für die Großserie zu entwickeln. Doch über Jahrzehnte fehlte dazu eine wirklich praxistaugliche Batterie-Technologie. Erst jetzt nimmt das Thema richtig Fahrt auf: Aktuell bietet Abt den T6.1 und den Caddy als Elektroauto an, 2022 kommt dann offiziell über VW Nutzfahrzeuge die Serienversion des ID.BUZZ.
Elektrischer VW T2 von Volkswagen of America und EV West
24. November 2019
Darf man Oldtimer zu Elektroautos umbauen? Nun, billig ist eine solche Maßnahme nicht. Aber schon aufgrund der schieren Masse an gebauten Käfern und Busse geraten klassische Modelle von VW seit langem in den Fokus gewiefter Firmen wie Zelectric aus den USA. Und sogar VW selbst mischt fleißig mit: So spendiert man den Antriebsstrang des e-Up, mit dem die Firma eClassics den Käfer unter Strom setzt. Jetzt hat sich Volkswagen of America den e-Golf geschnappt und dessen Technik in einen VW Bus der Baureihe T2 (1967-1979) verpflanzt.
Um die Möglichkeiten des e-Golf-Antriebsstrangs für klassische VW-Modelle zu zeigen, beauftragte Volkswagen of America kürzlich den Umrüstungsspezialisten EV West mit dem Bau eines elektrifizierten Volkswagen T2-Busses in den Farben Kansas Beige und Pastel White. Offenbar handelt es sich um ein Fahrzeug des Modelljahrs 1972 mit großen Rückleuchten, aber den Blinkern noch vorne unten.
Der Antriebsstrang und das 35,8 kWh große Batteriesystem des Spenderfahrzeugs, einem 2017er e-Golf, ermöglichen dem e-Bus eine Reichweite von zirka 125 Meilen, umgerechnet rund 200 Kilometer. Der Antriebsstrang wird sich im hinteren Teil des E-Bus befinden, der bisher von dem luftgekühlten 60-PS-Vierzylinder genutzt wurde. Die Einzelradaufhängung des T2 passt perfekt zur Kraftübertragung, die in einer Einheit den 100 kW starken synchronen AC-Permanentmagnet-Elektromotor, das Einstufengetriebe und das Ladesystem beherbergt.
Die meisten anderen äußeren und inneren Merkmale des E-Bus bleiben weitgehend unverändert. Die Batterieeinheiten befinden sich in speziell entwickelten, verstärkten und feuerfesten Gehäusen unter den Vordersitzen und an der ehemaligen Stelle des Kraftstofftanks. Der serienmäßige lange Schalthebel bleibt erhalten, betätigt aber nun Parkstellung, Rückwärtsgang, Neutral, Fahren und die regenerativen Bremsmodi des Automatikgetriebes, wie man es vom e-Golf kennt. Um die Authentizität des E-Busses weiter zu erhalten, behält er seine alten Instrumente, wird aber zusätzlich mit einer klassisch gestalteten, multifunktionalen digitalen EV-Anzeige ausgestattet. Es ermöglicht verschiedene Ansichten und den Blick auf diverse Fahrzeugdaten.
"Wir freuen uns sehr, Teil dieses Projekts zu sein", sagte Michael Bream, Gründer und CEO von EV West. "Die Verschmelzung eines historischen Modells einer legendären Marke mit der Technologie von heute ist nur eine von vielen Möglichkeiten, wie wir einer nachhaltigeren Zukunft näher kommen und gleichzeitig unser reichhaltiges Automobilerbe genießen können."
VW T2 in: Diese Autos sind besser als Aktien
VW T2 in: T-Gesellschaft
Bulli im Ruhestand
Start in den 1950ern
Im VW-Werk Achieta nahe Sao Paolo startete im Jahr 1957 die Fertigung des damaligen T1. 1975 wurde optisch auf den T2 umgestellt, während unter dem Blech teilweise noch T1-Technik saß. Pro Jahr liefen in Brasilien rund 20.000 Fahrzeuge vom Band. Sukzessive wurde der "Kombi" genannte Bus weiter modernisiert, etwa mit einem wassergekühlten Motor inklusive markantem Grill an der Front.
Ehrenplatz an der Leine
Nach gut 1,1 Millionen Exemplaren wurde zum Finale die zunächst auf 600 Exemplare limitierte "Last Edition" mit Zweifarblackierung und weiteren besonderen Extras wie Gardinen an den Fenstern aufgelegt. Schon bald verdoppelte VW die Produktion. Die Nummer 1.200 wurde schließlich als letzter Brasilien-Bulli gut verpackt und per Schiff nach Deutschland geschickt. In der Ausstellung der Oldtimerwerkstatt von VW-Nutzfahrzeuge in Hannover darf der berühmte Bus nun seinen Ruhestand genießen.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.