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Seat Arona und Ibiza (2021): Erster Ausblick auf das Facelift

Am Vormittag des 15. April werden wir beide in voller Pracht sehen

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Seat am Ende? Nix da: Seit 2017 sind die Spanier mit der fünften Generation des Ibiza und dessen SUV-Ablegers Arona erfolgreich im Kleinwagen-Segment aktiv. So war der Arona im vergangenen Jahr das zweitmeistverkaufte Modell von Seat. Vom Ibiza wurden seit 1984 rund sechs Millionen Fahrzeuge gebaut.

Analog zum Facelift des VW Polo, das bereits in Form von Erlkönigen gesichtet wurden, bekommen auch die beiden kleinen Seat eine größere Modellpflege. Am 15. April wird diese offiziell vorgestellt. Als Vorgeschmack gibt es jetzt ein erstes Teaserbild. Auf ihm erkennt man das Heck des "neuen" Ibiza und die Arona-Frontpartie. 

"Mit einem kräftigeren Exterieur-Design und ausgeprägten Offroad-Merkmalen ist der Kompakt-SUV nun für alle Eventualitäten gerüstet.", befindet Seat. Wir erkennen am Arona spezielle runde Nebelscheinwerfer im Stil des Skoda Yeti, hinzu kommen ein geänderter Stoßfänger und eine stärker konturierte Motorhaube. 

Das Heck des Ibiza wird etwas kantiger, bei ihm und wohl auch beim Arona ist der Modellname nun schnörkelig ausgeschrieben, wie man es schon von Leon und Co. kennt. Der Hersteller spricht von "Evolution beim Exterieur und Revolution beim Interieur". Wird der Innenraum also so digital (und teilweise unpraktisch) wie beim VW Golf 8 und Seat Leon

Wir dürfen gespannt sein, ebenso im Hinblick auf die künftigen Motoren. Einen Diesel gibt es seit August 2020 schon nicht mehr im Ibiza und im Arona, etwa zeitgleich wurden die Benziner auf die Abgasnorm Euro 6d gebracht. Beim Ibiza geht es mit einem 80-PS-Sauger los, dann folgen wie beim Arona die Turbobenziner mit 95 und 110 PS (90 PS mit CNG). Top-Benziner ist der 1.5 TSI mit 150 PS Leistung.

Mildhybrid-Technik könnte nicht ganz ausgeschlossen sein, sie kommt beim größeren Leon mit 110 und 150 PS zum Einsatz. Dann aber direkt mit DSG, was Ibiza und Arona stark verteuern würde. In ihrer preissensiblen Klasse eher ein Nachteil. Auch Plug-in-Hybride scheiden aus diesem Grund aus.

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