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Mercedes-AMG GLC 63 4Matic+ erhält Facelift (2019)

Mercedes GLC 63 AMG in: Die zehn schnellsten SUVs

Mercedes GLC 63 AMG in: Kaufberatung: Alle neuen SUVs

Mercedes-AMG GLC 63 S im Test

Kleines SUV, großer V8
Mercedes GLC 63 AMG Gebrauchtwagen News und Bilder im Automagazin
Mercedes-AMG GLC 63 4Matic+ erhält Facelift (2019)
18. April 2019
Ende Februar 2019 gab Mercedes die Informationen und Bilder zum Facelift des GLC heraus, das im Sommer 2019 startet. Nun folgen die entsprechenden Materialien zum AMG GLC 63. Die normale Version wie auch die Coupé-SUV-Variante erhalten ein neues Leuchtendesign sowie das MBUX-Infotainmentsystem. Die neue Fahrdynamikregelung AMG Dynamics und das Hinterachs-Sperrdifferenzial werden nun serienmäßig elektronisch gesteuert.
Die Neuerungen auf einen Blick:
Neues Design für Scheinwerfer und Heckleuchten
Neues, optionales 21-Zoll-Alurad
Neuer Doppelauspuff mit 90-Millimeter-Blenden im Trapez-Design
Neue Lackfarbe Graphitgrau Metallic
MBUX-Infotainmentsystem mit AMG-spezifischen Anzeigen und optionaler Gestensteuerung
Neues AMG-Lenkrad mit Touch-Control-Buttons und Lenkradtasten (serienmäßig bei S-Modell)
Neue Lederausstattung in Magmagrau/Schwarz mit gelben Kontrastnähten
Elektronisch gesteuertes Hinterachs-Sperrdifferenzial bei allen Modellen serienmäßig
Neues AMG Dynamic-Select-Fahrprogramm Glätte
Fahrdynamikregelung AMG Dynamics mit drei beziehungsweise vier (S-Modell) Modi
Anhängerrangier-Assistent
S-Modelle serienmäßig mit AMG Drivers Package
Die optischen Änderungen sind ähnlich wie beim normalen GLC. Vorne ziehen sich die Leuchteinheiten des LED-Tagfahrlichts nun weiter als bisher um den Scheinwerfer herum (neue Version in Weiß):
SUV und Coupé sind wie gehabt als Basis- sowie S-Modell erhältlich: der 4,0-Liter-V8-Biturbo-Benziner leistet 476 oder 510 PS, das maximale Drehmoment beträgt 650 oder 700 Newtonmeter. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h wird in 4,0 beziehungsweise 3,8 Sekunden absolviert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt beim Basismodell 250 km/h (mit AMG DriverŽs Package 270 km/h), bei den S-Modellen 280 km/h. Nach wie vor serienmäßig ist das Luftfahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung, hinzu kommt nun für alle Varianten serienmäßig ein elektronisch gesteuertes Hinterachs-Sperrdifferenzial.
Zur hohen Alltagstauglichkeit trägt das neue MBUX-Infotainmentsystem bei. Optional ist nun der MBUX-Interieur-Assistent verfügbar, der mit einem 3D-Kamerasystem Handbewegungen zwischen Media-Display und Touchpad auswertet. Dabei unterscheidet der Assistent zwischen Gesten von Fahrer und Beifahrer. Auch die Hey Mercedes-Sprachsteuerung ist an Bord. Statt konventioneller Instrumente hat der Wagen ein 12,3-Zoll-Display, in der Cockpitmitte findet sich zudem ein 10,25-Zoll-Touchscreen. Dabei kann der Fahrer zwischen den AMG-spezifischen Anzeigestilen Klassisch, Sportlich und Supersport wählen. Auch Zusatzinformationen wie die G-Kräfte kann er abrufen. Darüber hinaus gibt es eine Rennstrecken-Ansicht mit Streckengrafik, Kurven, Bremspunkten und mehr.
Zur Verbesserung von Traktion und Fahrdynamik besitzen alle Modelle ein elektronisch gesteuertes Hinterachs-Sperrdifferenzial. Es reduziert den Schlupf am kurveninneren Hinterrad ohne Regeleingriff der Bremse. Die Folge: Der Fahrer kann dank der besseren Traktion aus Kurven früher herausbeschleunigen. Bei Bremsmanövern aus hohem Tempo bleibt das Fahrzeug stabiler, zudem verbessert das Sperrdifferenzial die Traktion auch aus dem Stand. Größter Vorteil der elektronischen Steuerung ist die feinfühligere und schnellere Reaktion des Systems auf sich ändernde Fahrsituationen. Somit wird der Grenzbereich weiter nach oben verschoben.
Weder die Preise noch das Marktstartdatum der Facelift-Modelle wurden bisher mitgeteilt. Den GLC 63 4Matic+ gab es bisher ab 83.502 Euro.
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Mercedes-AMG GLC 63 S im Test
Sportwagen-Technik im Mittelklasse-SUV-Gewand
Im Prinzip hat Mercedes-AMG aus dem C 63 also ein SUV beziehungsweise ein SUV-Coupé gemacht und sich dabei auch noch im E-63-Komponenten-Regal bedient. Und dass in dem Auto eher ein Sportwagen und kein verbrauchsarmes Flottenfahrzeug steckt, sieht man ihm auch an. Die Front erhält den Panamericana-Grill vom AMG GT, die Frontschürze hat größere Luftöffnungen und die Seitenschweller sind tiefer heruntergezogen als beim normalen GLC und am Heck spendieren die Affalterbacher zudem einen Diffusor sowie eine vierflutige Abgasanlage. Außerdem wurden die Radhausverkleidungen deutlich verbreitert. Schließlich müssen hier bis zu 21 Zoll große Felgen mit 265er-Bereifung vorne und 295er-Pneus hinten ein Zuhause finden.
Fahrleistungen im Vergleich
Die Fahrleistungen sind hanebüchen. Der GLC 63 schafft 0-100 km/h in 4,0 Sekunden, der GLC 63 S erledigt die Disziplin sogar in nur 3,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h, optional sind 280 km/h drin. Zum Vergleich: Der schnellste F-Pace ist in 5,5 Sekunden auf Tempo 100, der X3 M40i benötigt 4,8 Sekunden und der 440 PS starke Macan Turbo mit Performance-Paket hat nach 4,4 Sekunden 100 km/h auf der Uhr. Sie sehen schon: Auf dem Papier dominiert der Benz die Konkurrenz. Zumindest vorerst, denn der brandneue Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio mit ebenfalls 510 PS wird dem GLC 63 gefährlich. 0-100 km/h sollen in 3,8 Sekunden machbar sein, der Topspeed bei 283 km/h liegen. Und selbst beim Thema Sound dürfte der Italiener dem Schwaben in nichts nachstehen. Zugegeben, die AMG-Performance-Klappenauspuffanlage lässt den V8 ziemlich unverschämt blubbern und rotzen, aber so ein von Ferrari entwickelter 2,9-Liter-V6-Biturbo hat auch seine akustischen Vorzüge.
Kleines SUV, großer V8
Extreme Fahrleistungen
Mercedes-AMG verspricht uns das einzige Auto im Segment mit Biturbo-V8. Und ziemlich hanebüchene Fahrleistungen: Der GLC 63 S hat einen 0-100-km/h-Wert von 3,8 Sekunden, der GLC 63 soll den Standard-Sprint in 4,0 Sekunden schaffen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt jeweils bei 250 km/h. Das vollvariable Allradsystem übernimmt der wahnsinnige GLC vom neuen E 63. Dort debütierte das 4Matic+-System und lieferte gleich eine beeindruckende und angenehm hecklastige Performance. Das Neungang-Speedshift-Automatikgetriebe mit nasser Anfahrkupplung sowie ein Großteil der breiteren Hinterachse kommen ebenfalls vom großen Bruder E 63. Vorne gibt es eine massiv überarbeitete Vierlenker-Achse. Ebenfalls auf Sportlichkeit hin optimiert wurde die serienmäßige Dreikammer-Luftfederung. Sie ist in drei Modi einstellbar und zwar unabhängig von den normalen Fahrmodi des GLC 63, die sich um Motor-Ansprechverhalten, Lenkung, Getriebe und Co. kümmern. Derer gibt es gleich vier, namentlich Comfort, Sport, Sport Plus und Individual. Wählen Sie den GLC 63 S, erhalten Sie sogar noch einen fünften Modus namens Race hinzu. Sowas ist schließlich von entscheidender Bedeutung bei einem zwei Tonnen schweren SUV.
Ein waghalsiger Grill
Sollten Sie sich wundern, warum die Front des neuen GLC 63 so komisch aussieht, dann liegt das vermutlich am Panamericana-Grill, der mit all seiner Massivität (und Unmengen an vertikalen Streben) vom Supersportwagen AMG GT herübergewandert ist. Desweiteren erkennen Sie Daimlers neues Performance-SUV an tiefer heruntergezogenen Seitenschwellern, breiteren Radhausverkleidungen und einem sehr eindrucksvollen Heck mit Diffusor und vier Auspuffendrohren. Aus letzteren dürfte wie immer sehr viel Krach entweichen. Vor allem, wenn Sie sich für die optionale Performance-Abgasanlage entscheiden.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.