Warum heißt der Porsche 356 ausgerechnet 356? Ganz klar: Es war die 349. Konstruktion von Ferdinand "Ferry" Porsche. Er hatte aber bei der Nummerierung seiner gesammelten Werke bei 7 begonnen und daher hatte die 349. Konstruktion die Nummer 356. Denn 349 + 7 = 356.
In der Tat stimmt das Gerücht: Der Ur-356er enthält viele Bauteile des VW Käfers, bevor das Technik-Genie aufgrund des wachsenden Erfolges nach und nach Verfeinerungen einfließen lassen konnte und so den Grundstein für die große Sportwagen-Marke legen konnte.
So wurde der Hubraum des 356ers während der Bauzeit von 1948 bis 1965 fast verdoppelt, die Leistung sogar mehr als verdreifacht.
Aber die PS sind hier zweitrangig: Nur durch den Mythos Porsche werden für den 356er heute diese hohen Beträge geboten – insbesondere falls es um ein Porsche 356 Speedster geht, wie im Bild gezeigt.
Das Team von automobile.at wünscht viel Erfolg beim Kauf eines gebrauchten Porsche 356 beim Händler oder von Privat-Personen.