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Retter in der Not: Renault will Lada aus der Krise helfen

Abkommen sieht finanzielle und technische Hilfe vor

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Ukraine-Krieg: Die Folgen für die Automobilindustrie

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Lada stellt den neuen Niva Travel Black vor

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AvtoVAZ: Über 1.700 neue Lada Vesta für die russische Polizei

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Lada Niva Legend Urban (2021) im Fahrbericht

Paris (Frankreich), 3. Dezember 2009 - Keine rosigen Zeiten: Unter der Wirtschaftskrise hatte der russische Autobauer AVTOVAZ, besser bekannt als Hersteller von Fahrzeugen der Marke Lada, besonders zu leiden. Von Januar bis Juni 2009 konnten nur noch 169.000 Autos abgesetzt werden, im Vorjahreszeitraum waren es 378.000. Als Resultat stieg der Verlust des Unternehmens auf umgerechnet rund 445 Millionen Euro. Nun soll Renault die Russen vor der Pleite bewahren.

Erneuerung der Modellpalette geplant
Bereits seit 2007 hält Renault einen 25-prozentigen Anteil bei AVTOVAZ. In einem ambitionierten Plan sollen bis zum Jahr 2015 neue Fahrzeuge entwickelt werden und der jährliche Ausstoß des Werks am Lada-Stammsitz Togliatti auf 900.000 Einheiten steigen. Dazu steuert die russische Regierung rund 1,7 Milliarden Euro bei, während Renault knapp 240 Millionen Euro in Form von technischer Unterstützung gibt. So sollen neue Ladas auf der Plattform des Dacia Logan entstehen, gleichzeitig versprachen die Franzosen Hilfe bei der Entwicklung eines neuen Einstiegsmodells, das den Lada 2105 ablösen wird. Der in den Grundzügen aus den 1960er-Jahren stammende 2105 ist in Russland wegen seines günstigen Preises von umgerechnet 3.700 Euro beliebt. Auch der 1984 erstmals vorgestellte Samara läuft modifiziert immer noch von den Bändern in Togliatti.


 

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