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Seat Ateca (2019): Ausstattungen, Motoren, Preise

Das Kompakt-SUV als Reference, Style, Xcellence und FR

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Der Seat Ateca ist ein 4,36 Meter langes Kompakt-SUV auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). In der Palette der Seat-SUVs reiht er sich ein zwischen dem Arona (4,14 Meter) und dem Tarraco (4,74 Meter). Im Folgenden stellen wir die Motoren und Ausstattungen des Ateca vor und nennen die wichtigsten Preise.

Der Kofferraum des Ateca fasst 510 bis 1.604 Liter, die Allradvarianten (4Drive) schlucken nur 485 bis 1.579 Liter. Das sind gute Werte. Ein dicker Wermutstropfen im Alltag ist jedoch, dass der Laderaum beim Umklappen auch nicht ansatzweise eben wird. Etwas besser ist es mit dem optionalen Einlegeboden für 160 Euro:

Die Motorenpalette ist übersichtlich, sie besteht aus drei Benzinern und zwei Dieseln, wobei die Top-Aggregate stets mit Allradantrieb und dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden. In folgender Tabelle haben wir auch den Cupra Ateca aufgenommen, obwohl er offiziell nicht zur Marke Seat sondern zur Marke Cupra gehört:

 GetriebeDrehmomentBasispreis (Ausstattung)1.0 TSI 115 PS6-Gang-Schaltung200 Nm20.980 Euro (Reference)1.5 TSI ACT 150 PS6-Gang-Sch./7-Gang-DSG250 Nm26.020 Euro (Style)2.0 TSI 4Drive 190 PS7-Gang-DSG320 Nm33.985 Euro (Xcellence)2.0 TSI 4Dr. 300 PS Cupra 7-Gang-DSG400 Nm42.850 Euro (Cupra Ateca)1.6 TDI 115 PS6-Gang-Sch./7-Gang-DSG250 Nm24.950 Euro (Reference)2.0 TDI 150 PS6-Gang-Sch./7-Gang-DSG340 Nm29.220 Euro (Style)2.0 TDI 4Drive 150 PS7-Gang-DSG340 Nm32.720 Euro (Style)

 

Vier Ausstattungen werden angeboten, sie heißen Reference, Style, Xcellence und FR (ein Kürzel für "Formula Racing"). Dabei liegen die beiden Topversionen Xcellence und FR preislich auf ähnlichem Niveau, sie sollen Komfort liebende beziehungsweise sportlich ambitionierte Kunden ansprechen. Die 2016 eingeführte Version X-perience wurde wieder eingestellt. 

Die Basisversion Reference besitzt serienmäßig 16-Zoll-Aluräder, elektrisch einstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Klimaanlage, Media-System Colour und das Antikollisionssystem Front Assist mit City-Notbremsfunktion.

Die Version Style setzt darauf auf und bietet zusätzlich bzw. abweichend 17-Zöller, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, elektrisch anklapp- und beheizbare Außenspiegel, Klimaautomatik, Tempomat und Parkpiepser hinten. Die Allradversionen haben zudem eine Fahrmodus-Wahl.

Noch eine Stufe höher geht es mit dem Xcellence. Er kommt serienmäßig mit 18-Zöllern daher, außerdem sind Rückfahrkamera, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Licht- und Regensensor, Progressivlenkung und die Fahrmodus-Wahl Serie. Lichttechnisch bietet diese Version LED-Scheinwerfer, ein Welcome-Light in den Außenspiegeln, beleuchtete Einstiegsleisten und Ambientelicht im Cockpit. Man sitzt auf "Sport-Komfortsitzen" in Braun mit Alcantara-Mittelbahn. Zu den optischen Kennzeichen gehören ein glänzend schwarzer Grill, Chromleisten an den Seitenfenstern, getönte Seitenscheiben hinten, silberne Dachreling und Doppelauspuff.

Der FR basiert wie der Xcellence auf dem Style, bietet aber zusätzlich noch 18-Zöller (andere als der Xcellence), Rückfahrkamera, Progressivlenkung und die Fahrmodus-Wahl. Innen gibt es Alupedale, die "Sport-Komfortsitze" sind hier schwarz. Von den niedrigeren Versionen setzt sich der FR optisch durch den glänzend schwarzen Grill (wie beim Xcellence) und den Doppelauspuff (wie Xcellence) ab. Anders als der Xcellence hat er eine schwarze (nicht silberne) Dachreling und einen Dachspoiler. Anders als beim Xcellence fehlen hier das schlüssellose Zugangs- und Startsystem sowie Licht- und Regensensor.

Der Ende 2018 eingeführte Cupra Ateca bietet LED-Frontscheinwerfer, Antikollisionssystem, Einparkassistent, Rückfahrkamera, ein Instrumentendisplay (10,25 Zoll) und ein 8,0-Zoll-Touchscreen mit Navigationsfunktion. Zu den optischen Erkennungszeichen gehören zwei Doppelendrohre, ein Heckdiffusor und natürlich das kupferfarbene Cupra-Logo im Grill. Farblich dazu passend gibt es kupferfarbene 19-Zoll-Aluräder, die allerdings ziemlich teuer sind: 1.100 Euro kosten die Felgen, sie sind aber nur zusammen mit der Brembo-Bremsanlage für weitere 2.695 Euro erhältlich, zusammen landet man also bei fast 3.800 Euro Aufpreis.

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