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Irre Pläne für den VLF Destino

Das ist ein Fisker Karma mit Corvette-ZR1-V8

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Lennestadt, 7. Oktober 2016 - Henrik Fisker ist zurück. Und er pfeift offenbar auf Hybrid. Zumindest steckt er nun einen dicken Kompressor-V8 aus der Corvette ZL-1 in das, was einst der Fisker Karma war. Das alles tut er gemeinsam mit Ex-GM-Boss und international anerkanntem Autogott Bob Lutz sowie dem Produktionsspezialisten Gilbert Villareal unter dem neuen Firmennamen VLF Automotive. 

Sehr viel Karma
VLF? War da nicht …? Doch ja, im Januar 2016 zeigten die Herren auf der Detroit Auto Show ihr Erstlingswerk namens Force 1. Der Force 1 basiert auf der Dodge Viper, hat einen 745-PS-V10 und ist im Großen und Ganzen ziemlich brachial. Nun folgt bereits der zweite Streich, die Fisker-Karma-basierte Luxus-Limousine namens Destino. Was wohl Karma Automotive dazu sagt? Fisker Automotive wurde schließlich 2013 vom chinesischen Zulieferer Wangxiang aufgekauft. Deren kürzlich vorgestellter Karma Revero nutzt ebenfalls die Karosserie (und das meiste der Technik) des alten Fisker Karma. 

Über 200.000 Euro
Seis drum. Das deutlich aufregendere, wenn auch umweltschädlichere Produkt dürfte zweifelsfrei der neue VLF Destino werden. Entwickelt wurde in Los Angeles, die Produktion erfolgt in Auburn Hills, Michigan. Er leistet 638 PS und 819 Newtonmeter, ist knapp fünf Meter lang, wiegt 1.950 Kilo und steht auf gewaltigen 22-Zöllern. Von 0-100 km/h geht es in 3,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit soll 320 km/h betragen. VLF Automotive will nicht weniger als "die Zukunft der amerikanischen Autoindustrie verändern". Der Destino soll zudem "der weltweit führende, viertürige High-Performance-Gran-Turismo" werden. Große Worte. Wenn Sie helfen wollen: Die Preise für den Destino starten bei 229.000 US-Dollar (knapp 205.000 Euro). Noch im Jahr 2016 sollen sieben Händler in den Staaten und "diverse internationale Händler" berufen werden.


 

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