Im Werk in Hambach laufen dann wieder Grenadier und Quartermaster vom Band
Nach einer Produktionspause ab September 2024, bedingt durch Lieferengpässe einer essenziellen Komponente, fährt Ineos Automotive die Fertigung der Modelle Grenadier und Quartermaster ab Anfang Januar 2025 wieder hoch.
Sämtliche Partner sind informiert und bereit, den Wiederhochlauf des Ineos Automotive-Werks in Hambach (Frankreich) zu unterstützen. Hintergrund für die längere Pause im früheren Smart-Werk war die Insolvenz der Firma Recaro, welche die Sitze für die Modelle Grenadier und Quartermaster zugeliefert hat.
"Es ist eine großartige Nachricht, dass so schnell eine Lösung gefunden wurde", betont Lynn Calder, CEO bei Ineos Automotive. Calder weiter: "Lieferketten in der Automotive-Industrie sind sehr komplex. Wir sind aber nicht gewillt Abstriche in der Qualität zu machen, daher sind wir sehr zufrieden die bestmögliche Lösung gefunden zu haben."
Gleichzeitig wird Optimismus verbreitet, denn die Absatzzahlen von Ineos sind noch ausbaufähig. Zudem wurde der Start des elektrischen Fusilier vom Jahr 2026 auf unbestimmte Zeit verschoben.
Lynn Calder: "Zum Sommer dieses Jahres hatten wir so viele Grenadier verkauft wie im ganzen Jahr 2023 zusammen. Wir liegen auf Kurs noch vor Ende 2024 über 20.000 Grenadier auf den Straßen zu haben. Jetzt widmen wir uns dem Wiederhochlauf von Hambach Anfang Januar. Angesichts von signifikanten Wachstumszahlen in neuen Hauptmärkten, wie etwa Mexiko und China, und einer substanziellen Expansion in den USA, bin ich überzeugt, dass 2025 unser bisher bestes Jahr wird."
"Ich möchte mich bei unseren Kundinnen und Kunden sehr für deren Geduld bedanken. Wir sind froh darüber wieder auf Kurs zu liegen und freuen uns, ihnen die Schüssel von ihren Grenadier schnellstmöglich zu überreichen."
Das hochmoderne Werk von Ineos Automotive in Hambach fertigt den Grenadier Station Wagon, den Pick-Up mit Doppelkabine namens Quartermaster sowie ein Chassis-Cab vom Quartermaster. Die Modelle werden für Kunden auf fünf Kontinenten produziert. Angetrieben werden die Geländewagen von Sechszylinder-Benzin- und Dieselmotoren, die von BMW stammen.