Zurück zu den Wurzeln: Nachdem die neuen Modelle der Marke Smart ziemlich groß geworden sind, blieb die Nachfrage in Europa eher mäßig. Daher kommt Ende 2026 ein neuer Fortwo alias #2. Jetzt gibt es erste offizielle Fotos von Prototypen. Sie zeigen aber noch nicht das endgültige Design zu zeigen und basieren auf dem letzten ForTwo.
Das Modell wurde vom Mercedes-Benz-Designteam gestaltet, die Produktion erfolgt in China. Der Smart #2 befindet sich derzeit in der finalen Design- und Entwicklungsphase. Der #2 ist als ultrakompaktes, vollelektrisches Modell positioniert und knüpft in seiner Grundkonzeption an den früheren Smart ForTwo an. Die internationale Premiere ist für Ende 2026 geplant, Europa gilt dabei als zentrale Zielregion.
Mit der Bestätigung des internen Entwicklungsprogramms "Project: Two" bereitet Smart die Markteinführung des #2 vor. Das Projekt diente der Prüfung strategischer, technischer und wirtschaftlicher Aspekte von Entwicklung, Produktion und Marktstart. Aufbauend auf den bereits eingeführten Modellen Smart #1, Smart #3 und Smart #5 ergänzt der Smart #2 das bestehende Portfolio um ein weiteres Fahrzeugkonzept.
Nach Angaben des Unternehmens fließen dabei die Kompetenzen der Anteilseigner Mercedes-Benz und Geely sowie die Unterstützung weiterer Investoren in das Projekt ein.
Parallel zur strategischen Planung laufen die technischen Erprobungen des Smart #2. Das Fahrzeug wird derzeit im Realbetrieb auf Basis der neu entwickelten Electric Compact Architecture (ECA) getestet. Für diese Phase nutzt Smart Prototypen, bei denen die neue Plattform in Karosserien des aktuellen Smart ForTwo integriert ist. Ziel ist es, grundlegende Fahrzeugparameter unter realistischen Bedingungen zu überprüfen. Die Tests deuten darauf hin, dass der Smart #2 die kompakten Abmessungen des früheren Modells beibehält.
Konstruktiv orientiert sich der Smart #2 an zentralen Merkmalen des ForTwo, darunter die Zweitürer- und Zweisitzer-Auslegung, der Hinterradantrieb sowie kurze Überhänge. Gleichzeitig handelt es sich um eine vollständige Neuentwicklung. Exterieur und Interieur wurden neu gestaltet, die ECA-Plattform bildet die technische Basis für Antrieb, Sicherheitsfunktionen und Fahrzeugarchitektur.
Die Validierung der Prototypen erfolgt an verschiedenen Standorten weltweit. Auf einem Testgelände in China prüfen Ingenieure unter anderem Fahrkomfort, Handling, Karosseriestruktur und Bremsleistung. Weitere Tests befassen sich mit Crashsicherheit, Fahrwerksdauerhaltbarkeit, Batterietechnik, Software sowie Klima- und Thermomanagementsystemen unter unterschiedlichen Einsatzbedingungen. Die Ergebnisse fließen in die weitere Entwicklung mit Blick auf die Serienproduktion ein.
Die Weltpremiere des vollelektrischen Smart #2 ist weiterhin für Ende 2026 vorgesehen. Das Modell wird im von Smart etablierten Segment der kompakten Stadtfahrzeuge positioniert.








