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Lincoln in: Die Evolution des Papamobils im Überblick

Vergessene Studien: Lincoln Sentinel Concept (1996)

Luxus-SUV wird leichter und edler

Lincoln in: Muss das wirklich sein?

Lincoln in: Einstiegs-Modelle

Lincoln in: NYIAS 2016: Alle Highlights
Lincoln Gebrauchtwagen News und Bilder im Automagazin
Lincoln in: Die Evolution des Papamobils im Überblick
27. Juli 2019
Da fast alle Staatsoberhäupter ihre eigenen Autos besitzen, wie etwa Donald Trump einen Cadillac namens "Beast" oder Emmanuel Macron einen DS 7 Crossback, gilt das Gleiche für das Oberhaupt der katholischen Kirche, das Autos für seine Reisen in Italien oder im Ausland besitzt. Da er Papst (italienisch: Papa) genannt wird, ist es nur logisch, dass sein Auto Papamobil genannt wird.Im Laufe seines Lebens hat das Papamobil einige Veränderungen erfahren, viele Modelle wurden verwendet, und die an ihnen vorgenommenen Änderungen haben sich mit Blick auf den Komfort, aber auch für den Schutz, der für den Papst notwendig ist, weiterentwickelt. Das aktuelle Papamobil bekommt stets die Nummer 1 der Kennzeichen des Vatikan und trägt daher immer das SCV-1-Schild ("Stato della Città del Vaticano" oder Vatikanstadt).Wir blicken zurück auf Papamobile aus mehreren Jahrzehnten und eine Tradition, die in den 1930er-Jahren begann.Vergessene Studien: Lincoln Sentinel Concept (1996)
12. Juni 2019
Mit seiner kantigen Karosserie und seinem tiefschwarzen Lack war der Lincoln Sentinel eine faszinierende Designstudie vom Ende der 90er-Jahre. In unserer Reihe zu den vergessenen Designstudien der Automobilgeschichte erinnern wir an den Wagen.
Name: Lincoln Sentinel Concept
Premiere: Detroit Motor Show (NAIAS) 1996
Daten: 6,0-Liter-V12 aus zwei miteinander verschraubten 3,0-Liter-V6, Hinterradantrieb, Länge 5,53 Meter, 20-Zoll-Räder, nicht fahrfähig
Hintergrund:
Ein Jahr vor dem Sentinel im Januar 1995 wurde auf der NAIAS 1995 die schicke Studie Ford GT90 Concept vorgestellt, an die Sie sich vielleicht wegen des Videospiels Need for Speed 2 erinnern:
Der Supersportwagen sollte mit seinen vielen Kanten den Weg für Fords neue Designrichtung "New Edge" ebnen. 1996 übernahm die Ford-Premiummarke Lincoln die Optik für eine Luxuslimousine, die ähnlich wie der GT90 nie Wirklichkeit wurde: das Sentinel Concept.
Der Sentinel wurde als Flaggschiff konzipiert. Das Design knüpft an Lincoln-Traditionen an. So wird zum Beispiel eine modernisierten Version des Kühlergrills des ersten Continental verwendet. Die Studie hatte auch Selbstmördertüren wie der Continental von 1961 und einen V12-Motor wie der Continental der ersten Generation. Für den Sentinel fügte Lincoln einfach zwei 3,0-Liter-V6-Aggregate zusammen, genauso wie man es bei der Roadster-Studie Ford Indigo Concept gemacht hatte, der ebenfalls 1996 auf der NAIAS debütierte:
Im Indigo Concept leisteten die beiden miteinander verschraubten Duratec-V6 441 PS bei 6.100 U/min und brachten 549 Newtonmeter Drehmoment bei 5.250 U/min. Die Werte für den Sentinel wurden nie veröffentlicht, dürften aber ähnlich gewesen sein.
Die Originalversion des Sentinel hatte einen glänzend schwarzen Lack und getönte Fenster. So ließ sich auch die Tatsache verbergen, dass die Studie keinen fertigen Innenraum hatte. Lincoln arbeitete weiter an der 5,54 Meter langen Studie und zeigte sie später in fertiger Form auf anderen Messen, wo sie in Blaugrau und mit einer vom italienischen Designstudio Ghia entworfenen Cockpit präsentiert wurde.
Mit seinen rahmenlosen Fenstern, den bündigen Türgriffen und den winzigen Vorsprüngen, in denen Rückfahrkameras statt der Außenspiegel untergebracht sind, hatte die Studie sehr "cleane" Flanken. Sie rollte auf 20-Zoll-Alurädern. Die senkrecht angeordneten Scheinwerfer grenzten außen direkt an die vertikalen Grillrippen und gaben dem Wagen einen einzigartigen Look.
Ein Ford- und Lincoln-Händler aus South Carolina wollte die Designstudie im April 2009 angeblich für 80.000 Dollar verkaufen, fand aber keinen Käufer. Monate später tauchte das Auto bei eBay zu einem viel niedrigeren "Sofort-Kaufen"-Preis von 31.500 Dollar auf. Wo die Studie aber verblieben ist, bleibt ein Rätsel.
Luxus-SUV wird leichter und edler
Nah an der Studie
Sein Design ist klar, ziemlich edel und doch auch irgendwie sehr mutig. Vor allem, weil es beeindruckend nah am ungezügelt opulenten Navigator Concept ist, das Lincoln im Jahr 2016 auf der New York Auto Show präsentierte (leider haben es die Flügeltüren nicht in die Serie geschafft). Inklusive Mega-Kühlergrill, riesigem Leuchtenband am Heck und ausfahrbaren Trittbrettern. Unter seinem ausladenden Blech teilt er sich das Leiterrahmen-Chassis mit dem aktuellen Ford Expedition. Die Karosserieteile sind aus Aluminium.
Biturbo-V6 mit 450 PS
Angetrieben wird der neue Navigator von einem 3,5-Liter-Biturbo-V6, der etwa 450 PS leisten soll. Seine Kraft schickt er über eine Zehngang-Automatik entweder an die Hinterräder oder an alle Viere. Motor und Getriebe kennt man bereits aus Fords neuesten F-150-Pick-ups. Vermutlich auch dank der Menge an verfügbarem Schub verspricht Lincoln eine größere Anhängelast als bei jedem andere Luxus-SUV. Wie viele Kilos der Navigator genau an den Haken nehmen darf, verschweigt der Hersteller allerdings noch.
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* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und ggf. zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist.