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Polestar Precept: Elektro-Studie geht in Serie

Wann er auf den Markt kommt, ist aber noch offen

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Polestar bestätigt, dass der Polestar Precept in Produktion gehen wird. Das Anfang dieses Jahres enthüllte Studienfahrzeug wurde als Manifest zur Veranschaulichung der Zukunft der Marke konzipiert und wurde bewusst als Fahrzeugvision, nicht als Konzeptfahrzeug vorgestellt.

Precept zeigt die zukünftige Designausrichtung der schwedischen Elektromarke auf und beleuchtet auch Polestars weitere Entwicklung hinsichtlich der digitalen Technologie und der Verwendung innovativer nachhaltiger Materialien, sowohl innen als auch außen.

"Faszinierend. Spektakulär. Auf dem neuesten Stand der Technik. Den würden wir gerne auf der Straße sehen!‘ Diese Aussagen traf die Presse über Precept, und die Öffentlichkeit war sich einig: "Wir wollen ihn in Realität". Also beschlossen wir, ihn produzieren zu lassen", kommentiert Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.

Die Innenausstattung des Polestar Precept zeichnet sich durch einen Mix aus nachhaltigen Materialien aus, darunter recycelte PET-Flaschen, wiedergewonnene Fischernetze und recyceltes Kork-Vinyl. Ein vom externen Partner Bcomp Ltd. entwickelter Verbundwerkstoff auf Flachsbasis ist in vielen Innen- und einigen Außenteilen zu finden. Das Ziel von Polestar ist es, einen Großteil dieser nachhaltigen und natürlichen Materialien in die Massenproduktion zu überführen.

Da die Produktentwicklung bereits im Gange ist, bestätigt Polestar, dass der Precept in China produziert werden wird, wo eine neue Produktionsstätte gebaut wird. Noch offen ist hingegen, wann die Serienversion des Precept startet und ob diese nur in China angeboten wird. 

Bereits im April 2020 äußerte sich Polestar-Chefdesigner Maximilian Missoni gegenüber Motor1.com USA und kündigte einen Polestar 3 für 2021 an. Die Optik dieses SUV soll sich stark an der Precept-Studie orientieren.

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