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GSe: Opel bringt ein berühmtes Kürzel zurück

Künftig steht das E aber für Elektro statt Einspritzung

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Fast 200 km/h Spitze! 1970 sorgte der erste Opel Commodore GS/E für Aufsehen. Dank 150 PS und Einspritzung konnte er sich mit BMW und Mercedes messen. Über 50 Jahre später kehrt das Kürzel jetzt zurück, jedoch "GSe" geschrieben.

Stand die Abkürzung früher wie beim Opel Commodore GS/E und dem Opel Monza GSE für "Grand Sport Einspritzung", so wird daraus jetzt die neue sportliche Submarke von Opel und bedeutet "Grand Sport electric". Laut dem Hersteller bedutet das: GSe verbindet exzellente Fahrdynamik mit innovativer Elektrifizierung. Opel GSe-Modelle stehen zukünftig an der Spitze der jeweiligen Baureihen.

"Ich freue mich sehr, heute die Rückkehr des bekannten Kürzels GSe ankündigen zu können - als sportliche Submarke, die unsere Top-Modelle kennzeichnen wird. Wie schon bei unserem mutigen und klaren Design haben wir uns hier erneut von unserem reichen Erbe inspirieren lassen und ihm einen modernen Dreh verliehen. Denn in Zukunft wird GSe nicht nur für besonders dynamische Fahrzeuge mit viel Fahrspaß stehen. Vielmehr steht es nun für 'Grand Sport electric' - ganz im Zeichen unserer ehrgeizigen Strategie, zur komplett elektrischen Marke zu werden", sagt Opel-Chef Florian Huettl.

Das preisgekrönte Opel-Design sorgt für den sportlichen Look - doch darüber hinaus können sich künftige GSe-Kunden auf ein Fahrwerk freuen, das ebenso dynamisch abgestimmt ist und jede Menge Fahrspaß vermittelt. Und wie bei allen Opel-Modellen gilt auch bei der GSe-Reihe: Die Fahrzeuge werden umfangreichen Tests auch im Hochgeschwindigkeitsbereich unterzogen und sind so rundum "Autobahn geprüft". All dies verbinden die neuen GSe-Modelle mit der Möglichkeit, lokal emissionsfrei zu fahren. 

Wir folgern daraus, dass es sich nicht nur um reine E-Autos handeln wird, sondern auch um Plug-in-Hybride. Auf OPC folgt also GSe. Wie das aussehen könnte, zeigt exemplarisch der Konzernbruder Peugeot 508 PSE mit 360 PS Systemleistung.

Erst kürzlich präsentierte Opel den Manta GSe - die moderne, elektrifizierte Version des legendären Manta von 1970. Das Fahrzeug zeigt, wie zeitlos und aktuell die Linienführung von damals selbst heute noch ist. Der Manta GSe ist elektrisch, lokal emissionsfrei - und voller Emotionen.

Zugleich ist er eine Hommage an den Manta A. Lieferte dessen Front doch die Inspiration für das Design des neuen Markengesichts, den Opel Vizor. Wie unter einem geschlossenen Visier integriert er Grill, Scheinwerfer und den Blitz. Diesen Vizor tragen alle neuen Opel-Modelle, so wie der Mokka, Grandland und die neue Generation des Opel Astra.

Die Elektrifizierungs-Offensive von Opel läuft auf Hochtouren. Jedes Modell - Pkw genauso wie leichtes Nutzfahrzeug - wird bis 2024 auch als elektrifizierte Variante angeboten werden. Schon heute fahren 12 elektrifizierte Modelle mit dem Blitz vor. Die Bandbreite reicht von Plug-in-Hybriden wie Grandland und Astra bis hin zu rein batterie-elektrischen Antrieben wie im Kleinwagen-Bestseller Corsa-e, der Zafira-e Life, dem Combo-e Cargo oder dem größten im Bunde, dem Movano-e. Bis 2028 wird Opel in Europa rein elektrisch unterwegs sein.

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