Der Bruder des VW ID. Polo startet als erstes Modell der Kleinwagen-Familie








2026 rollt der Volkswagen-Konzern seine elektrische Kleinwagen-Familie aus. Wichtigstes Modell dürfte der VW ID. Polo sein, GTI-Version inklusive. Skoda bringt den Epiq, dieser ist eng verwandt mit dem VW ID. Cross. Den Anfang aber macht Cupra mit dem Raval. Von ihm gibt jetzt frische offizielle Bilder, die mehr Details der Serienversion zeigen.
Bei einer exklusiven Testfahrt im Vorserienstatus zeigte das Modell zentrale Eigenschaften, die das Serienfahrzeug ab 2026 prägen sollen. Die stark getarnte Version demonstrierte präzises Handling und ein auf Dynamik ausgelegtes Fahrverhalten.
Der Raval basiert auf der MEB+-Plattform des Volkswagen-Konzerns und setzt auf Frontantrieb. Die technische Basis ist auf Effizienz und Fahrstabilität ausgelegt. Mit einer Länge von rund vier Metern positioniert sich der kleinste Cupra im Segment der elektrischen Stadtautos, geht aber über den urbanen Einsatz hinaus. Dank gut nutzbarem Innenraum, variablem Laderaum und ausgewogener Fahrwerksabstimmung kann das Modell auch längere Strecken bewältigen.
Der Raval wird 2026 als erstes Fahrzeug der Electric Urban Car Family eingeführt. Diese Baureihe umfasst vier Modelle aus dem Volkswagen-Konzern. Die Fertigung beginnt in den kommenden Monaten in Martorell. Nach dem Raval folgt unter anderem der Volkswagen ID.Polo. Ziel der Modellfamilie ist es, elektrische Mobilität breiter zugänglich zu machen und das Segment emotional anzusprechen.
Laut Markus Haupt, CEO von Cupra, repräsentiert der Raval zentrale Merkmale der Marke. Das Fahrzeug sei auf den Fahrer ausgerichtet und verbinde markentypisches Design mit Leistungsfähigkeit. Der Produktionsort Martorell stehe für den Anspruch, elektrische Mobilität lokal zu entwickeln und zu fertigen.
Der Cupra Raval ergänzt zudem technische Merkmale, die über die bereits kommunizierten Eckpunkte hinausgehen. Das Fahrzeug wird mit modernem Energiemanagement ausgestattet sein. Je nach gewählter Batteriegröße werden unterschiedliche Reichweiten verfügbar sein. Sowohl Wechselstrom-Laden als auch schnelles Gleichstrom-Laden sind vorgesehen, um eine alltagstaugliche Nutzung sicherzustellen.
Der Innenraum wird nach aktuellem Entwicklungsstand digitale Bedienelemente und eine klar strukturierte Benutzeroberfläche bieten. Cupra plant eine intuitive Steuerung mit Fokus auf den Fahrerplatz. Verschiedene Konnektivitätsdienste und Over-the-Air-Updates sollen den Funktionsumfang nach dem Marktstart erweitern.
Auch bei Sicherheit und Assistenzsystemen wird der Raval aktuelle Technologien des Konzerns übernehmen. Dazu gehört ein breites Spektrum an Fahrerassistenzfunktionen, das sich aus höheren Fahrzeugklassen ableitet. Die Ausstattung dient sowohl dem Stadtverkehr als auch dem Fahren auf Landstraßen und Autobahnen. Mit dem Raval setzt Cupra ein Signal für die zukünftige Ausrichtung der Marke. Das Modell soll den Einstieg in die elektrische Mobilität der Marke definieren und neue Kundengruppen ansprechen.