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Es ist das Tuning-Eldorado der USA und eine der größten Messen ihrer Art: die SEMA Show in Las Vegas. Jedes Jahr zeigen Hersteller und Veredler Anfang November ihre schärfsten Kreationen in der Glücksspiel-Metropole. SEMA steht übrigens für "Specialty Equipment Market Association, eine 1963 gegründete Vereinigung von Veredlern und Zubehöranbietern, der inzwischen fast 7.000 Unternehmen weltweit angehören. Wir zeigen Ihnen die Highlights dieser ganz besonderen Automesse.
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Mit der Corvette Carlisle Blue Grand Sport Concept feiert General Motors das 30-jährige Jubiläum des größten jährlichen Corvette-Treffens in Nordamerika, "Corvettes at Carlisle". Der Sportwagen ist in "Carlisle Blue" lackiert. Die Innenausstattung beinhaltet Leder und ein Bose-Soundsystem, das für den Modelljahrgang 2012 bestellbar ist.
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Ein Highlight auf dem Chevrolet-Stand ist die Hommage an den "Custom Camaro", ein Spielzeugauto, mit dem der Hersteller Hot Wheels anno 1968 seine Modelle im Maßstab 1:65 begründete. Besonders auffällig ist die Lackierung in Metallic-Grün.
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Mit dem Camaro Red Zone Concept stellt Chevrolet ein Lackdesign vor, das bereits die Camaros der ersten Generationen zierte. Es soll bald auch für das aktuelle Modell bestellt werden können. Unter anderem an der Vorderkante der Karosserie verläuft ein Silberstreifen.
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Hammer mit über 500 PS: Die dunkle Seite des Camaro ZL1 möchte der ZL1 Carbon Concept verkörpern. Massenweise Kohlefaser sorgt für das etwas finstere Aussehen. Lackiert ist das Fahrzeug in der ab 2012 erhältlichen Farbe "Ashen Gray".
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Die Abenddämmerung, auf englisch "dusk", ist das Thema bei der gleichnamigen Cruze-Studie. Mit dezent gestalteten Spoilern, einem neuen Grill und speziellen Felgen geht der kompakte Chevy an den Start.
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Wohl das lautstärkste unter den aufgemotzten SEMA-Modellen des Chevrolet Sonic ist der Boom. Ein Musiksystem mit 18 Lautsprechern und 4.000 Watt Leistung macht den Wagen zur rollenden Disco.
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Chevrolet zeigt auf der SEMA 2011 nicht ohne Grund eine ganze Horde von Sonic-Modellen. Der Wagen kommt momentan in den USA auf den Markt. Die Firma "West Coast Customs, die die Umbauten vornimmt, ist auch in Europa ein Begriff, sie sorgte für spektakuläre Umbauten in der TV-Serie "Pimp my Ride".
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Das Kürzel "SF steht beim Chrysler 300 SF6 Mopar für "Spring Festival". Immer im Frühjahr treffen sich die 300er-Besitzer Südkaliforniens. Unter der Haube des SF6 arbeitet ein 5,7-Liter-V8, äußerlich runden 22-Zoll-Felgen das Gesamtbild ab.
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Bereits die normalen SRT-Modelle von Dodge haben Konkurrenten wie Porsche und Co. im Visier. Noch einen Nachschlag bieten die ACR-Ausgaben. Das Kürzel steht für "American Club Racing". Der Dodge Challenger SRT8 ACR soll an historische Vorbilder aus den 1960er- und 1970er-Jahren erinnern.
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Unauffällig geht anders: In knalligem Orange steht der Dodge Durango Tow Hook auf der SEMA 2011. Hinzu kommen 22-Zoll-Alus und eine Tieferlegung um 25 Millimeter. Autos wie der Durango Tow Hook sollen zeigen, welche Möglichkeiten das werkseigene Mopar-Tuningprogramm zu bieten hat.
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Einen "einzigartig aggressiven Look" soll der Ford Explorer XXVI des Tuners Galpin Auto Sports bieten. Dabei helfen eine mattschwarze Lackierung, eine 2000-Watt-Musikanlage und fette 24-Zoll-Felgen.
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Dass man auch aus einem Ford Fiesta etwas Heißes zaubern kann, zeigt der kalifornische Tuner M2-Motoring. Bemerkenswert sind die knallige Lackierung in Lila und ein Bodykit aus Karbon. Motorenseitig bleibt der M2-Fiesta mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder bescheiden.
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Auch bei Ford kommen die Spielzeugautos von Hot Wheels zu besonderen Ehren. Dieser besondere Fiesta erinnert an den 101-Meter-Autosprung, den Ford-Fahrer Tanner Foust Ende Mai 2011 in Indianapolis hinlegte. Die meisten Anbauteile des Hot-Wheels-Fiesta können US-Kunden käuflich erwerben.
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Creations n'Chrome: Wer diesen Ford Mustang sieht, versteht den Namen der Tuningfirma, die für den "Boy Racer" verantwortlich ist. Eine spezielle Chromfarbe verleiht dem Wagen einen besonderen Glanz. Als Antrieb ist ein Fünfliter-V8 an Bord, der mittels Kompressor und Methanol-Einspritzung auf 700 PS kommt.
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Der aktuelle Focus ist zum Weltauto geworden und findet auch in den USA seine Anhänger. Die müssen aber auf sportliche Versionen wie den ST verzichten. Abhilfe schafft der von Steeda getunte Focus mit 19-Zoll-Felgen und Karbon-Elementen.
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Etwas gewöhnungsbedürftig ist der grüne Lack dieses Ford Focus. Der Wagen wurde von "ID Agency" aus Los Angeles veredelt. Typisch für viele SEMA-Autos: optisches Tuning, aber keine Leistungssteigerung.
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Sparsam muss nicht automatisch spaßarm sein: Daran erinnert Honda die SEMA-Besucher mit dem CR-Z Hybrid R Concept. Ein Turbo-Vierzylinder mit 1,5 Liter Hubraum und 175 PS sorgt für den nötigen Dampf.
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Eine wirklich nennenswerte Bodenfreiheit bietet das Honda Civic Si Coupé von Fox Marketing nicht. Dazu passt das von einem Turbo versorgte Triebwerk mit über 450 PS.
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Wer hast Angst vor dem bösen Veloster? Giftgrün und mit strengem Blick funkelt der Wagen den Messebesucher an. Innen wird der Hyundai zum Spielsalon, ein 40-Zoll-Fernseher und eine Xbox 360 machen es möglich.
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Dieses Auto gehört auf den Berg. So erklärt Jeep den Beinamen "Canyon" des Compass. Ein höhenverstellbares Fahrwerk und 225er-Geländereifen sollten für eine zünftige Kletterpartie reichen.
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Seilwinde, Stollenreifen und Suchscheinwerfer: Der "Tan Man"-Wrangler ist startklar zur Expedition. Unklar bleibt nur der Name, frei übersetzt "gebräunter Mann". Möglicherweise ein Hinweis darauf, was passiert, wenn man zu lange ohne Verdeck und Stoffseitenscheiben durch Kalifornien fährt.
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Da sind sie wieder, die Jungs von West Coast Customs. Bei Kia haben sie sich den Optima Hybrid vorgeknöpft, herausgekommen ist dieser Traum in Orange. Die Lackierung soll an Basketbälle erinnern, weil einige Ideen von Blake Griffin kamen, seines Zeichens Korbjäger bei den Los Angeles Clippers.
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Noch ein Kia mit prominentem Ideengeber: Für den aufgebrezelten Soul stand Michelle Wie Pate. Sie ist eine der erfolgreichsten Golfspielerinnen.
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Kalifornien ist nicht erst seit den Beach Boys das Surfer-Paradies der USA. Kia zeigt in Las Vegas ein zum Surf-Mobil umgebauten Rio. Auffällige Akzente setzen neben der Tieferlegung die goldfarbenen, dreiteiligen 17-Zoll-Felgen. Ein Dachgepäckträger von Thule, bestückt mit einem handgefertigten Surfboard aus Holz, krönt das Außendesign. Innen trifft man auf braun-beige-karierten, wasserfesten Badeanzugstoff.
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Bei der Gestaltung des Kia Forte Antenna lautete das Thema Eishockey. Die grau-blaue Farbgebung orientiert sich am Wappen der Los Angeles Kings. Im Auto ist eine spezielle Halterung für einen Eishockeyschläger montiert, die sich vom Kofferraum in die Kabine zieht.
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Ein Hauch von Tarnkappenbomber umweht den Lexus CT200h des Tuners Five Axis. Möglich machen es eine Tieferlegung und besonders breite Anbauteile.
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Five Axis hat sich auch den noch ganz frischen Lexus GS geschnappt und veredelt. Erneut lautet die Devise: breiter und tiefer.
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Videospiel-Fans werden es wissen: Schon seit einigen Jahren ist Mazda Hauptsponsor der Rennstrecke in Laguna Seca. Der gleichnamige Mazda 5 basiert auf Ideen des kalifornischen Designbüros der Japaner.
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Auffälliges Grün scheint die Trendfarbe auf der SEMA 2011 zu sein. Trotzdem tritt der von 3Dcarbon getunte Mazda 2 relativ dezent auf.
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Mazda wandelt auf den Spuren von Porsche: Der MX-5 Spyder mit seinem puristischen Verdeck dürfte die Herzen aller MX-5-Fans auf der Welt höher schlagen lassen.
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So ganz stimmt die Bezeichnung des MX-5 Super20 nicht, denn das 20-jährige Modelljubiläum ist schon etwas her. Wie dem auch sei, der vom hauseigenen Tuner Mazdaspeed entwickelte Super20 schindet dennoch mächtig Eindruck.
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Dieser Scion xB ist definitiv ein Fall für die Geschmackspolizei. Das Fahrzeug ist dem Thema Snowboarding gewidmet. Gegenläufig öffnende Türen erleichtern den Zugang zur Ausrüstung, beim Anziehen der Skischuhe hilft ein schwenkbarer Fahrersitz.
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Kleines Auto, aber der König der Boxengasse: So sieht Tuner Cartel die Funktion des "Pit Boss"-iQ. Bemerkenswert sind die 265er-Reifen in den hinteren Radhäusern.
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Ein Champion auf der SEMA 2011: Der Scion xB von Project Anarchy holte in diesem Jahr den Sieg in der kanadischen "Tuner Challenge".
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Dieser iQ räumt gründlich mit dem Vorurteil auf, dass der kleine Japaner lieb und knuddelig ist. Schon die martialische Optik macht klar: der will nicht spielen. Eine Lachgaseinspritzung sorgt für den nötigen Pep unter der Haube.
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Die Jungs von West Coast Customs können nicht nur tiefer legen: Militärisch-martialisch steht dieser Toyota Tundra von 2007 in Las Vegas.