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Vom 26. November bis zum 4. Dezember 2011 öffnet die Essen Motor Show ihre Hallen. Mehr als 500 Aussteller zeigen ihre Tuningideen. Zu sehen gibt es alles, was Tunerherzen höher schlagen lässt. Wir waren vor Ort und zeigen Ihnen die Neuheiten aus dem Pott.
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Schon zu Anfang unserer Galerie kommt ein echter Kracher: 9ff zeigt in Essen die abgespeckte CS-Version des 987 PS starken GT9.
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Bei diesem Kraftzwerg dürfte der Wind ordentlich am Faltdach rüttteln. Den Abarth 500C treiben muntere 140 PS vorwärts.
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Der Skorpion sticht zu: Im Abarth Punto Supersport sitzen 180 PS. Das reicht für eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 7,5 Sekunden.
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Abt und Audi: Das ist nicht nur eine feste Größe im Motorsport, sondern auch im Tuning. Ganz frisch ist der Audi A6 Avant 3.0 TDI, den die Kemptener von 245 auf 300 PS pushen. Das so genannte "Aero Paket" sorgt für die passende Optik.
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343.910 Euro: Soviel muss man für diesen besonderen Abt R8 GTS investieren. Die Besonderheiten: viel Kohlefaser, 620 PS und eine echte Hingucker-Lackierung.
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Beim neuen Beetle hat VW die Linienführung deutlich gestrafft. Noch durchsetzungsfreudiger wirkt das Rundstück nach der Kraftkur von Abt. 240 PS garnieren die scharfe Optik.
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Kaum auf dem Markt, hat sich der bekannte BMW-Verdeler AC Schnitzer schon den neuen 1er vorgenommen. Bis zu 210 PS sind drin, im Angebot sind auch schicke 19-Zoll-Felgen.
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Herzstück des 1er M Coupé by AC Schnitzer ist die Leistungssteigerung von serienmäßig 340 auf jetzt 400 PS. Nicht minder interessant ist das stufenlos höhenverstellbare Rennsportfahrwerk.
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Die werkseigene BMW Performance-Abteilung bietet sportliches Zubehör wie Felgen, Sportpakete, Carbon-Aufsätze, Spoiler oder Sportsitze an. Was es alles für den neuen 1er gibt, zeigt dieses Fahrzeug.
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Natürlich gibt es das Performance-Programm von BMW auch für die M-Modelle. Dieser X6 M zeigt die Möglichkeiten.
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Als Weltpremiere zeigt Brabus in Essen sein Tuningprogramm für die neue M-Klasse von Mercedes. Für den ML 350 Bluetec steht eine Leistungssteigerung auf 306 PS bereit.
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Die schnellste Limousine der Welt. Punkt. Das ist laut Brabus der Rocket 800 auf Basis des Mercedes CLS. Der Tuner quetscht den V12-Biturbo aus der 600er-S-Klasse in den Motorraum. Der Hubraum wird von 5,5 auf 6,2 Liter erhöht. Von null auf 100 km/h geht es in 3,7 Sekunden, bei 350 Spitze wird zugunsten der Reifen abgeregelt.
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Brabus sieht beim Mercedes SLK noch Möglichkeiten zur Verbesserung und bietet für den schwäbischen Roadster ein umfassendes Tuning-Programm an. Das Äußere bekommt durch Aerodynamik-Teile ein paar zusätzliche Ecken und Kanten. Hinzu kommen Leistungssteigerungen für die Vierzylinder.
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Ein Audi R8 von der Stange ist Ihnen zu normal? Dann empfiehlt sich ein Besuch bei Cargraphic.
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Eine besonders heiße Variante des Renault Mégane RS hat Elia im Angebot. Die Firma powert den Dreitürer auf 300 PS.
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Heico Sportiv zeigt in Essen einen Volvo XC90 D5 im neuen Look. Verbaut sind beispielsweise ein sechsteiliges Body-Kit, eine Vierrohr- Abgasanlage mit ovalen Chromendrohren, ein Sportfahrwerk und eine Sportbremsanlage. Eine elektronische Leistungssteigerung sorgt für einen Output von 228 statt 200 PS und 460 statt 420 Newtonmeter Drehmoment.
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Der Mercedes SLS AMG ist bereits von Hause aus kein schwachbrüstiges Vögelein: 571 PS aus 6,2 Liter Hubraum lassen den Affalterbacher Überflieger ordentlich abzischen. Doch Tuner Hamann hat dem Flügeltürer nun kräftig das Gefieder gebürstet und ihn zum Hawk (dt. Falke) verwandelt. Zugegeben: Wirklich unauffällig ist das 626 PS starke Ergebnis nicht.
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600 PS reißen den von FAB-Design aus der Schweiz veredelten Porsche Panamera in 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Fahrwerkskomponenten stammen von H&R, weshalb das Auto dort bewundert werden kann.
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So sah Tuning Anfang der 1970er-Jahre aus, man sprach damals von "Frisieren". 208 PS machten den BMW 2002 tii von Koepchen zum heißen Gegner auf der Rennstrecke.
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Das Ziel steckt im Modellnamen dieses einstigen Porsches: Mit einem auf 1.055 PS gebrachten 3,9-Liter-Sechszylinder-Biturbo will Jürgen Alzen die magische 400-km/h-Marke knacken. Damit der Wagen in der Spur bleibt, sind Komponenten von H&R an Bord.
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Seit Jahrzehnten ist Irmscher der Leib- und Magentuner von Opel. Daher bekam die Firma auch als einer der ersten den Astra GTC zur Veredelung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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Auch die Marke Chevrolet ist mittlerweile Bestandteil des Irmscher-Portfolios. Der auf 195 PS erstarkte Orlando Streetclub dient auf der Essen Motor Show 2011 einem DJ als mobile Disco.
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Unter der Regie von Lorinser legt der Mercedes CLS einen neuen Auftritt hin. Der quasi um die Ecke des Stuttgarter Autoherstellers beheimatete Tuner erreicht das mit einem Aerodynamik-Kit. Wem die optischen Veränderungen nicht genügen, der kann auch eine Leistungssteigerung ordern. Dadurch wird der CLS 350 CGI mithilfe einer optimierten Steuerelektronik auf eine Leistung von 322 statt der serienmäßigen 302 PS gebracht .
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Der Tuner Lorinser widmet sich dem Infiniti FX und präsentiert das Ergebnis als Weltpremiere in Essen. Der Mercedes-Spezialist verpasst dem SUV der Nissan-Nobeltochter ein modifiziertes Karosseriedesign. Das zunächst nur für den russischen Markt entwickelte Veredelungsprogramm soll bei guter Resonanz auch in weiteren Regionen vertrieben werden.
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Für den ganz großen Auftritt hat der von Lumma veredelte BMW X6 Felgen im 22-Zoll-Format aufgezogen. Dazu kommen 340 Diesel-PS.
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Rieger zeigt in Essen als Weltpremiere einen getunten Audi TT 3.2 Quattro. Für eine scharfe Optik sorgen Karbon-Elemente und 20-Zoll-Felgen.
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Der neue Evoque von Range Rover sieht an sich schon scharf aus. Dennoch hat die Brabus-Tochter Startech noch einmal Hand angelegt. Die Serienstoßfänger des Evoque können gegen neue Schürzen für Front und Heck getauscht werden. Vorne prägen markante Lufteinlässe und ein Frontspoiler das Gesicht des "Baby-Range".
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TechArt pumpt den Porsche 911 Turbo auf. Mit einem neuen Motor-Kit bringt es das Modell auf 700 statt 500 PS und auf 880 statt 650 Newtonmeter. Dazu werden dem 3,8-Liter-Turbotriebwerk unter anderem eine neue Krümmeranlage aus Edelstahl, Sportluftfilter, neue Lader, eine Hochleistungs-Abgasanlage sowie eine Umprogrammierung der Motorelektronik spendiert. Damit sind maximal 333 km/h Höchstgeschwindigkeit drin. Der normale Turbo läuft "nur" 312 km/h. Mit Sonderfreigabe sind sogar 352 km/h möglich. Von null auf 100 rast der getunte Turbo in 3,0 Sekunden.
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Bei TechArt bekommen auch Panamera-Turbo-Fahrer einen Nachschlag: Neue Turbolader und ein Sportluftfilter lassen die Leistung auf 630 PS und 880 Newtonmeter maximales Drehmoment steigen. In nur 3,7 Sekunden spurtet die Limousine auf 100 km/h, nach 12,3 Sekunden sind 200 km/h erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 326 km/h angegeben.
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Bei diesem schrillen Anblick dürfte wohl so mancher die Spur räumen. TechArt verleiht dem Porsche Cayenne Turbo ein Plus von 160 PS und 180 Newtonmeter Drehmoment. Nach der Kraftkur stehen 660 PS und 880 Newtonmeter bereit. Das reicht für 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h und eine Spitze von 305 Sachen.
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In unseren Breiten ist der US-Tuner Velocity bislang eher unbekannt. In Essen setzt der Mustang GT Velocity Edition eine erste Duftmarke. Per Kompressor wird der V8 auf 525 PS gebracht, hinzu kommen eine Motorhaube aus Karbon, ein KW-Gewindefahrwerk und 22-Zoll-Felgen.
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Wumme von Wimmer: Die Tuningschmiede fokussiert sich bei den Umbauten auf die Leistungssteigerung des 6,2-Liter-V8, der bereits mit dem Performance-Paket von AMG ausgestattet ist. Das Ergebnis ist eine Leistungssteigerung von 487 auf 601 PS und ein von 600 auf 720 Newtonmeter erhöhtes Drehmoment. Die von Mercedes elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h wird geöffnet, jetzt sind 306 km/h möglich - würden die Reifenhersteller das OK geben, wären sogar bis zu 329 km/h drin.
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Die Topmodelle RS und RS500 der jüngst abgelösten Generation des Ford Focus hatten ein Manko: Die Gewalt von 305 beziehungsweise 350 PS ihres 2,5-Liter-Fünfzylinderturbos sowie bis zu 460 Newtonmeter fielen ausschließlich über die Vorderachse her. Wolf Racing tritt dem entgegen: Der Tuner baut den Kompakten kurzerhand zu einem Allradler um und lässt Rallye-Gefühle aufkommen.