Hier fahren Sie besser!

Suche

Finanzen

Händlerbereich

Mein Parkplatz

Neu- und Gebrauchtwagen auf automobile.at

Automobile.at MagazinEinzelmeldung

Komplett umgekrempelt

Komplett umgekrempelt: Die radikalsten Modellwechsel - Autos, die nach dem Modellwechsel kaum wiederzukennen waren

2.12.2016

Marke wählen

Kia Seltos (2026): So kommt der T-Roc-Rivale nach Europa

Opel Astra und Astra Sports Tourer: Großes Facelift für 2026

"For me" ist der seltsame Name des ersten Lotus Plug-in-Hybrid

Citroen ELO: 4,10 Meter lange Elektro-Van-Studie vorgestellt

Ford bringt ab 2028 zwei neue E-Autos auf Renault-Plattform

Milan Nedeljković wird Vorsitzender des Vorstands der BMW AG

Dieser Mann wird der nächste BMW-Chef

Neuer Mercedes GLB (2026) kommt zunächst als Elektroauto

Renault: Die Neuheiten 2026 im Überblick

Nach einigen Jahren wird ein Automodell gewöhnlich neu aufgelegt. Das Design zeigt sich dann zumeist geschickt weiterentwickelt. Schließlich möchte man die treue Kundschaft nicht verlieren. Doch es geht auch anders: Wir zeigen Autos, die nach dem Modellwechsel kaum wiederzukennen waren.

Opel Astra F (1991)

Bereits der erste Opel Astra stellte einen radikalen Bruch mit der Tradition dar, denn der bewährte Name Kadett verschwand. Indes: Auch beim Kadett sah jede neue Generation anders aus.

Opel Astra G (1998)

Leider war die Karriere des Opel Astra F von argen Qualitäts- und Rostproblemen gekennzeichnet. Um den Kunden deutlich zu zeigen, dass nun alles anders wird, bekam der Astra G eine komplett neue Optik.

VW Passat (1980)

Große Fenster, betont sachliche Form: Wohl nie wieder war ein VW Passat so übersichtlich wie die zweite Generation ab 1980.

VW Passat (1988)

Shocking! Dieser Anblick irritierte so manchen Passat-Freund im Jahr 1988. In der Frontpartie des neuen Modells war kein klassischer Grill sichtbar. Das war wohl zu modern gedacht. Zum Facelift anno 1993 wurde der Passat dann wieder "begrillt".

Mercedes E-Klasse (ab 1984)

Der letzte echte Mercedes? Für viele stellt die Baureihe W 124 genau das dar. Klassisches Design paarte sich hier mit hoher Zuverlässigkeit.

Mercedes E-Klasse (1995)

Speziell der Nachfolger des W 124 trug zum Nimbus der alten E-Klasse bei. Sein Name? W 210. Nicht nur das Design mit den vier runden Scheinwerfern sorgte für Diskussionen. Aufgrund von Rostproblemen zählt die E-Klasse der 1990er-Jahre zu den berüchtigsten Mercedes-Modellen.

BMW 5er-Reihe (1995)

Zeitgleich zur Rundaugen-E-Klasse rollte 1995 auch der neue 5er-BMW an den Start. Die Bayern hatten es besser gemacht und den 5er geschickt weiterentwickelt. Heutzutage gilt der intern E39 genannte Wagen als günstiger Youngtimer-Tipp.

BMW 5er-Reihe (2003)

Sehr befremdlich wirkte in den Augen der BMW-5er-Jünger das 2003er-Modell aus der Feder von Chris Bangle. Seinerzeit rieb sich so mancher Fan die Augen. Andererseits kann sich die E60-Baureihe durch den damals progessiven Look noch heute sehen lassen.

Honda Civic (2001)

Lange Zeit war der Honda Civic gestalterisch ein braver Kompaktwagen ohne herausragende Finesse beim Design. Doch das sollte sich in den 2000er-Jahren ändern.

Honda Civic (2006)

Die achte Modellgeneration des Civic wirkte ab 2006 so, als sei sie direkt bei "Raumschiff Enterprise" entwickelt worden. Außen sorgte ein Leuchtenband an der Frontpartie für Aufsehen, innen ein spaciges Digital-Cockpit.

Nissan Micra (2003)

Ist er nicht niedlich? Der knubbelige Micra, den Nissan 2003 präsentierte, fand besonders bei der Damenwelt großen Anklang. Über die optisch mißratene Cabrioversion C+C decken wir den Mantel des Schweigens.

Nissan Micra (2010)

Auf den lustigen Kugelfisch-Micra folgte im Jahr 2010 ein sehr braves und ziemlich langweiliges Design. Kein Wunder, dass Nissan beim kürzlich vorgestellten Nachfolger auf expressive Linien setzt.

Ford Scorpio (1985)

Schon der erste Ford Scorpio ließ die Besitzer seines Vorgängers Granada mit offenen Mündern dastehen. Eine extrem moderne Form mit Fließheck verschreckte die Traditionalisten. Erst 1990 kam zur Versöhnung das Stufenheck auf den Markt.

Ford Scorpio (1994)

Seit seiner Präsentation im Jahr 1994 ist der zweite Ford Scorpio ein dauernd zitiertes Beispiel für hässliche Autos. Obwohl stark auf dem Vorgänger basierend, hatten die Designer ausgerechnet bei der Front- und Heckgestaltung völlig ins Klo gegriffen.

Renault Mégane (1995)

Nichts gegen Renault: Aber der erste Mégane könnte auch problemlos ein japanisches Markenzeichen tragen. Typisch 1990er-Jahre eben.

Renault Mégane (2002)

Bei der zweiten Generation des Mégane traute sich Renault mehr und setzte auf ein recht mutiges Design. Auffallend war die sehr steil stehende Heckscheibe.

Audi 100/A6 (1990)

In gewisser Weise ist der letzte Audi 100 ein Meilenstein für Audi: Nach einem Facelift im Jahr 1994 wurde er zum ersten A6.

Audi A6 (1996)

Heute wird oft gelästert, dass neue Audi-Modelle fast so aussehen wie ihre Vorgänger. 1997 war das noch anders: Die zweite A6-Generation regte mit einem sehr modernen Design zu Diskussionen an.

Fiat 500 (1957)

Diese Knutschkugel motorisierte Italien: Was bei uns der VW Käfer darstellte, war zwischen Verona und Palermo der Fiat 500. Satte 18 Jahre blieb der knapp drei Meter kurze Wagen im Programm.

Fiat 126 (1972)

Eigentlich machte der Fiat 126 als Nachfolger des "Cinquecento" vieles richtig: Er war genauso kurz, bot aber durch seine kantige Karosserie mehr Platz. Doch eben jene sachliche Optik verwehrte ihm lange einen Platz in den Herzen der Autofans. Nicht so in Polen: Dort lief der 126 bis 2000 vom Band und wurde als "Maluch" zum Kult.

Fiat Tipo (1988)

Golf auf Italienisch: Vor fast 30 Jahren positionierte Fiat den Tipo in der Kompaktklasse. Bemerkenswert war das digitale Cockpit, das Design hingegen eher weniger.

Fiat Tipo (2015)

An den namensgleichen Vorgänger erinnert beim aktuellen Fiat Tipo kaum noch etwas. Einzige Gemeinsamkeit: Auch das 2015er-Modell tritt gegen den VW Golf an. Dabei sollen Kampfpreise helfen.

BMW 3er-Reihe (1982)

Schlank, grazil, dynamisch: Die zweite Generation des 3er-BMW, intern E30 genannt, gilt als großer Wurf. Obwohl die ersten Exemplare inzwischen 34 Jahre alt sind, wirkt die Optik noch immer frisch.

BMW 3er-Reihe (1990)

Wuchtiger und Scheinwerfer hinter Glas: Gewiss war der im Jahr 1990 vorgestellte 3er (E36) in vielen Punkten besser als sein Vorgänger. Aber optisch erinnerte nicht mehr viel an den E30.

Citroën C3 (2009)

Auch beim Citroën C3 des Jahres 2009 gilt das Motto: ganz okay, aber nicht unbedingt ein Hingucker. Immerhin leistete sich die zweite Generation mit der weit ins Dach gezogenen Windschutzscheibe eine gewisse Extravaganz.

Citroën C3 (2016)

Erkennen Sie beim brandneuen Citroën C3 noch irgendwelche Parallelen zum Vorgänger? Wir auch nicht. Wie das sehr markante Design ankommt, wird die Zukunft zeigen.

Renault Espace (2002)

Mit dem Espace zählt Renault zu den Begründern des Van-Segments. Doch im Laufe der vierten Modellgeneration, die 2002 auf den Markt kam, zeichnete sich der Niedergang der Großraum-Limousinen ab.

Renault Espace (2015)

Heutzutage sind SUVs das große Thema. Also krempelte Renault den Espace im Jahr 2015 komplett um und machte ihn zum SUV-Van-Mix.

Mercedes A-Klasse (2004)

Das ursprüngliche Konzept hinter der Mercedes A-Klasse war clever: Viel Platz auf wenig Grundfläche. Das bedingte eine hochbauende Form. Besonders ältere Kunden schätzten die A-Klasse, die Folge war aber ein Rentner-Image.

Mercedes A-Klasse (2012)

Um besagtes Rentner-Image abzuschütteln, machte Mercedes die dritte Generation der A-Klasse zu einem komplett anderen Auto. Jetzt wirkt der Baby-Benz wie ein 1er-BMW mit Stern. Wer das alte Konzept lieber mochte, muss zur B-Klasse oder dem VW Golf Sportsvan greifen.

Smart Fortwo (2007)

Lange war der nur 2,70 Meter lange Smart Fortwo unverwechselbar. Doch nicht immer entspringen optische Wechsel den Ideen der Designer. Auch gesetzliche Vorschriften erfordern Änderungen, wie Smart feststellen musste.

Smart Fortwo (2014)

Aus Gründen des Fußgängerschutzes wurde das klassische, eher eiförmige Design des Fortwo aufgegeben. Stattdessen bekam der Winzling eine Art "Motorhaube", obwohl der Antrieb wie gehabt im Heck sitzt.

Land Rover Discovery (2009)

Quadratisch, praktisch, gut: Der 2009 vorgestellte Land Rover Discovery fand viele Fans. Die einen lobten seine Fähigkeiten im Gelände, die anderen seine gute Übersichtlichkeit.

Land Rover Discovery (2016)

Natürlich ist auch der ganz neue "Disco" kein Versager im Gelände. Aber das kantige Design wurde zugunsten einer stärkeren Ähnlichkeit zu anderen Land-Rover-Modellen aufgegeben.

Jaguar XJ (2003)

Gefangen in der Retro-Falle: Im Jaguar XJ von 2003 steckte viel Aluminium und modernste Technik. Nur merkte das niemand, weil der Wagen optisch noch immer die 1960er-Jahre zitierte. Also musste eine neue Formensprache her.

Jaguar XJ (2009)

Ab 2009 warf Jaguar die Tradition über Bord und schneiderte dem XJ ein sehr gelungenes modernes Kleid. Dieser Optik folgten alle weiteren Modelle des Herstellers bis heute.

Seat Leon (2005)

Kaum zu glauben, oder? So sah der Seat Leon einmal aus. Recht verwechselbar, was sich auch an den überschaubaren Verkaufszahlen zeigte.

Seat Leon (2012)

Mit einem sehr gelungenen Design schaffte es der Leon, ab 2012 wieder durchzustarten und Seat zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Für 2017 bekommt der Leon ein Facelift.

Fiat Panda (1980)

Neben dem ersten VW Golf zählt auch die Urversion des Fiat Panda zu den großen Entwürfen von Giugiaro. Der Werbeslogan "Die tolle Kiste" brachte die maximal-pragmatische Optik des Panda auf den Punkt.

Komplett umgekrempelt: Die radikalsten Modellwechsel

Fiat Panda (2003)

Erstaunliche 23 Jahre blieb der erste Fiat Panda in Produktion, dann folgte die zweite Generation. Sie war zwar auch erfolgreich, ließ aber den kistigen Charme von einst etwas vermissen.