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Bei Mercedes geht es derzeit Schlag auf Schlag: Im Januar erst stellte Mercedes den EQA vor, drei Monate später folgt nun schon der große Bruder EQB. Der fällt deutlich eckiger und 30 Zentimeter länger aus. So ist Platz für drei Sitzreihen, wobei die hinterste aber nur optional an Bord ist.

Mit 4,68 Metern ist der EQB etwa so lang wie ein Jaguar I-Pace oder Skoda Enyaq, die sieben Sitze verbinden ihn aber eher mit dem Tesla Model Y, das es ebenfalls optional mit drei Reihen geben wird. Jedenfalls sind die "billigen Plätze" in Reihe drei laut Hersteller nur für Menschen bis 1,65 Meter Größe geeignet.

Wie der EQA basiert auch der EQB noch auf einer Verbrenner-Plattform, die mit MFA2 bezeichnet wird, und auf der auch die A-Klasse mit ihren Derivaten (GLA, CLA etc.) aufsetzen. Aber diese Plattform ist flexibel, so dass der EQB nicht nur größere Überhänge hat als der EQA, sondern auch einen zehn Zentimeter längeren Radstand.

Zu den Antrieben sagt Mercedes bislang wenig. In China, wo das Auto nun vorgestellt wurde, kommt ausschließlich ein Allradler mit 215 kW auf den Markt. Bei uns in Europa soll die Palette "mehrere Modelle mit Front- und Allradantrieb, verschiedene Leistungsstufen mit zum Teil über 200 kW sowie Batterien mit einer nutzbaren Kapazität ab 66,5 kWh umfassen".

Auch eine "besonders reichweitenstarke Version" ist laut Mercedes geplant. Das könnte bedeuten, dass Mercedes noch eine größere Batterie als den 67-kWh-Akku aus dem EQA einbauen wird. Naheliegend wäre auch der 140 kW starke Frontantrieb aus dem EQA 250.

Aufgeladen wird der EQB wie der EQA mit bis zu 11 kW Wechselstrom und bis zu 100 kW Gleichstrom. Die Ladezeit beträgt dann rund 30 Minuten (10-80 Prozent).Zum Vergleich: Die neuen Elektroautos aus dem VW-Konzern (wie der VW ID.4 oder Skoda Enyaq) laden mit bis zu 125 kW, der Ioniq 5 sogar mit bis zu 350 kW.

Nach Europa kommt der EQB Ende 2021.

Mehr zum Mercedes EQB und deutlich mehr Bilder finden Sie auf unserem Elektroauto-Portal InsideEVs.de.

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