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Skoda plant drei Elektroautos unterhalb des Enyaq

Modell auf Plattform des VW ID.Life soll "in Kürze" präsentiert werden, so Markenchef Schäfer

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Mit dem Enyaq Coupé hat Skoda erst sein zweites Elektroauto vorgestellt - während sich bei Volkswagen schon deutlich mehr Modelle abzeichnen, und zwar zunächst mal auf Basis der aktuellen Elektro-Plattform MEB. Doch auch Skoda plant drei weitere E-Autos, so nun ein Bericht in Autocar.

Die drei Elektroautos sollen sämtlich kleiner sein als Enyaq und Enyaq Coupé, so Skoda-Markenchef Thomas Schäfer gegenüber dem britischen Automagazin. Größere Elektrofahrzeuge sind nicht ausgeschlossen, haben aber offenbar keine Priorität.  

Zuerst sei eine Stufenhecklimousine ("saloon-style car") in der Größe des VW ID.3 zu erwarten, so der Bericht. Allerdings hatte Skoda-Vertriebschef Martin Jahn im Dezember gegenüber der gleichen Zeitschrift von einer Art Elektro-Octavia (samt Kombi-Version) gesprochen. Damals hatte Autocar vermutet, dass es sich um eine Skoda-Version des Aero B handelt.

Das liest sich zunächst wie ein Widerspruch, denn der Aero B wird oft als Elektro-Passat bezeichnet. Ein Passat tritt in der Mittelklasse an und ist 4,77 Meter lang, während der ID.3 mit seinen 4,26 Meter Länge in die untere Mittelklasse (Golfklasse) gehört. Aber ein ID.3 mit hinten angeklebtem Stufenheck könnte durchaus 50 Zentimeter länger sein; damit hätte er die Länge eines Passat.

Neben der Stufenhecklimousine plant Skoda auch ein Äquivalent zum VW ID.Life und Cupra UrbanRebel. Diese beiden Studien wurden im September im Umfeld der IAA präsentiert. Sie bieten einen Ausblick auf 2025 startende Serienmodelle, hieß es damals. Dabei wurde der kantige und recht hoch wirkende VW als Crossover bezeichnet, während Cupra sein mit großem Heckflügel bewehrtes Auto als sportlichen Kleinwagen anpries. Beide Modelle basieren auf einer verkürzten MEB-Plattform.

"Were coming shortly with an announcement on this one, but rest assured it will be differentiated from our sister brands and a beautiful concept that really fits Skoda." (Skoda-Chef Schäfer zum ID.Life-Äquivalent)

Skoda hat bisher keine solche Studie gezeigt. Gefragt, wann das passieren wird, antwortete Schäfer, die Partnermarken drängten da "etwas stärker nach vorne." Man wolle in Kürze ein Auto ankündigen, das sich aber deutlich von den Studien der Schwestermarken unterscheiden und exakt zu Skoda passen soll.

Zu den Aussichten auf ein größeres Siebensitzer-SUV oder einen Van im Stil des VW ID. Buzz sagte Schäfer: "Sag niemals nie. Wir machen einen Schritt nach dem anderen - aber wir haben versprochen, dass die drei Modelle unterhalb des Enyaq vorerst Priorität haben."

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