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Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio kriegt bizarres Retro-Design

Die ersten zehn Exemplare kosten 196.207 Euro. Plus Spenderauto.

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Der italienische Karosseriebauer ErreErre Fuoriserie hat ein neues Auto auf Basis der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio vorgestellt, das mindestens gewöhnungsbedürftig daherkommt. Die moderne Performance-Limousine erhält einen sehr auffälligen Retro-Look mit komplett neuen Karosserieteilen und Leuchteneinheiten. 

Das umgemodelte Design ist inspiriert von der Giulia Tipo 105, die 1962, also vor 60 Jahren, debütierte. ErreErre Fuoriserie will seine Kreation nicht als Restomod bezeichnen, was ja auch nicht wirklich passen würde bei einem modernen Basisfahrzeug. Stattdessen sprechen die Turiner von einem "Retromod".

Die Front samt Haube wirkt deutlich eckiger als beim Serienmodell. Sie inkludiert vier Rundscheinwerfer samt kleinerem Scudetto in einer schwarzen Frontmaske. Die Lufteinlässe sind kleiner und münden seitlich in runden Nebelscheinwerfern. 

Auffällig sind die massiven Radhausverbreiterungen und die sehr eckigen Kotflügel vorne und hinten, welche dem Auto eine stark ausgeprägte Taille verleihen. An Dach und Heckklappe gibt es neu geformte Spoiler.

Auch das Heck ist über die Maßen eckig. Aus einem prominent geformten Diffusor ragen mittig zwei dicke Auspuffendrohre. Alle neu geformten Karosserieteile sind aus Kohlefaser. ErreErre betont, dass die aktiven und passiven Sicherheitsfeatures der Giulia erhalten bleiben. 

ErreErre Fuoriserie stellt das Auto auf CNC-gefräste 19-Zöller im Stile der 1960er-Jahre. Deren Design mit diversen kleinen runden Ausschnitten erinnert an typische Felgen klassischer Alfas. Die Größe der Räder, 8,5 und 10x19 Zoll, stimmt mit den Maßen der modernen Giulia-Quadrifoglio-Räder überein. 

Am Antrieb verändern die Italiener übrigens nichts. Es bleibt beim 2,9-Liter-Biturbo-V6 mit 510 PS und 600 Nm Drehmoment. Je nach Spenderauto werden die Gänge per 8-Gang-Automatik oder 6-Gang-Handschalter gewechselt.

Auch das Interieur des Autos bleibt unangetastet. Auf Kundenwunsch kann ErreErre aber mit neuen Materialien aufsatteln. 

Die ersten zehn Exemplare der auf alt getrimmten neuen Giulia Quadrifoglio will ErreErre Fuoriserie für 196.207 Euro plus Steuern an den Mann/die Frau bringen. Die Giulia ist nicht im Preis inbegriffen. Anschließend steigt der Preis für jeden weiteren Umbau auf 245.000 Euro.

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