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Aston Martin DB12 S: Mehr Kraft, mehr Präzision

Das neue Spitzenmodell der DB12-Reihe kombiniert 691 PS mit geschärftem Fahrwerk und exklusiven Designakzenten

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Aston Martin hat das neue Topmodell seiner Grand-Tourer-Reihe vorgestellt: den DB12 S. Er ergänzt die Performance-Modelle DBX S und Vantage S, die Anfang des Jahres in die Modellfamilie aufgenommen wurden. Damit setzt CEO Adrian Hallmark seinen Plan fort, das Portfolio um zusätzliche Modellvarianten zu erweitern. Der DB12 S erhält dabei zahlreiche technische und ästhetische Verfeinerungen, die ihn zu einem noch faszinierenderen GT machen sollen.

Unter der Haube arbeitet weiterhin der 4,0-Liter-V8-Biturbo, dessen Leistung nun auf 691 PS (508 kW) steigt - ein Zuwachs von 20 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 800 Nm. Dank schnellerer Schaltvorgänge und einer überarbeiteten Launch-Control beschleunigt das Coupé nun in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, der DB12 S Volante benötigt 3,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 325 km/h.

Aston Martin DB12 S

Serienmäßig ist der DB12 S mit Carbon-Keramik-Bremsen ausgestattet, die 27 kg ungefederte Masse einsparen. Die Bremsscheiben messen 40,9 cm vorn und 36,1 cm hinten. Das ABS wurde ebenfalls weiterentwickelt.

Weitere spezifische Anpassungen umfassen neu abgestimmte Gas- und Lenkkennlinien, modifizierte Bilstein-DTX-Dämpfer und ein überarbeitetes elektronisches Hinterachsdifferential. Verstärkte hintere Stabilisatoren sowie optimierte Sturz-, Nachlauf- und Spurwerte sorgen für noch präzisere Rückmeldungen und ein agileres Handling.

Optisch hebt sich der Aston Martin DB12 S durch gezielte Details ab: Ein zweiteiliger Frontsplitter erhöht den Abtrieb und leitet die Luft gezielt um die Vorderräder. Die Motorhaube trägt neue Lüftungsöffnungen, wahlweise in glänzendem Schwarz oder aus Carbonfaser.

Am Heck setzt Aston Martin auf einen festen Spoiler, einen neu geformten Diffusor und vier übereinander angeordnete Endrohre aus Edelstahl. Optional ist eine Titan-Abgasanlage erhältlich, die 11,7 kg leichter ist und den Klangpegel um 1,5 dB steigert.

Fotos von: Aston Martin

Im Innenraum betont ein roter, gerändelter Metall-Drehknopf für die Fahrmodi die sportliche Ausrichtung. Passend dazu trägt auch das äußere S-Emblem diese Farbe. Das Interieur ist in drei Konfigurationen erhältlich und kombiniert feines Leder mit Alcantara.

Bestellungen für Coupé und Cabrio sind ab sofort möglich. Die Auslieferungen beginnen im ersten Quartal 2026. Preise nennt Aston Martin noch nicht, doch mit Blick auf den Basis-DB12 (ab 250.000 Dollar/ca. 233.800 Euro) dürfte der DB12 S jenseits der 275.000-Dollar-Marke (ca. 257.200 Euro) liegen.

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