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Suzuki bringt Jimny Pickup und Off-Road Concept nach Tokio

Man mag es kaum glauben, aber mit diesen Studien wird der Jimny tatsächlich noch cooler

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Wir dachten, der neue Jimny könnte nicht noch cooler werden. Dann kommt Suzuki ums Eck und sagt im Hinblick auf die nahende Tokyo Motor Show 2019 (11. bis 13. Januar) ganz lässig: "Hold my beer". Jawohl, in Japan zeigt der Kleinwagen-Spezialist zwei absolut hinreißende Jimny-Studien. Und eine extrovertiertere Version des Swift Sport hat man auch noch im Gepäck. 

Die Studie Jimny Survive rüstet das Mini-SUV für echtes Hardcore-Offroading. Erster Schritt: Mehr Bodenfreiheit und grobstollige Reifen auf sehr haltbar aussehenden Felgen. Vorne sehen wir statt des herkömmlichen Stoßfängers eine neue Stahlkonstruktion mit Abschlepphaken und Seilwinde. Außerdem gibt es ein Schutzgitter für die Scheinwerfer. Der Dachträger sieht aus, als könnte er auch als eine Art Exterieur-Überrollbügel fungieren. Seine Streben sind zusätzlich am Fuß der A-, B- und C-Säulen befestigt. Oben drauf sind Rampen befestigt, die helfen, wenn der taffe Jimny mal steckenbleibt.

Der heimliche Star am Suzuki-Stand ist aber ganz sicher der Jimny Sierra Pickup Style. Seien Sie ehrlich, bei einem Jimny-Retro-Truck mit Holzbeplankungen müsste die Welt vor Coolness eigentlich zufrieren. Die neuen Räder mit den breiteren, grobstolligen Bridgestone-Dueller-Reifen sind ein Vintage-Traum. Ebenso der Grill mit Oldschool-Logo, der das normale fünfstrebige Design ersetzt. Darunter sehen wir eine etwas robustere Frontschürze mit zwei Abschlepphaken. Auch hier gibt es zusätzliche Bodenfreiheit und optimierte Dämpfer. Seit Ewigkeiten nicht gesehen, hier aber die Kirsche auf der Torte: Seitliche Fake-Holz-Beplankungen, die tatsächlich ziemlich perfekt zur Retro-Ästhetik dieses Jimny Pickup passen. Dazu gibt es eine Strebe über der Ladefläche mit vier großen LED-Scheinwerfern, die wohl auch die dunkelsten Pfade erleuchten.  

Sollte - warum auch immer - der Jimny nicht Ihr Ding sein, hat Suzuki auf der Tokyo Motor Show auch noch den Swift Sport Yellow Rev zu bieten. Er kriegt ein paar weiße und graue Streifen, schwarze, renniger aussehende Felgen, einen bösen Blick für die Frontscheinwerfer (auch das haben wir ewig nicht gesehen) sowie einen neuen Frontsplitter und Seitenschweller in Glanzschwarz.

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