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Mercedes EQC (2021): Elektro-SUV lädt künftig dreiphasig mit 11 kW

Schneller aufladen mit neuem Wechselstrom-Bordlader

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Auf beachtliche 11 Prozent Marktanteil haben es Elektroautos und Plug-in-Hybride in diesem Jahr in Deutschland gebracht. Auch bei Mercedes sind die elektrifizierten Modelle beliebt. Im dritten Quartal 2020 lieferte das Unternehmen weltweit 45.000 Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride aus, darunter im Monat September rund 2.500 Mercedes EQC. Nun wertet Mercedes die EQC-Serienausstattung um einen wassergekühlten On-Board-Lader mit 11 kW auf.

Der neue Bordlader erlaubt das dreiphasige Laden und verkürzt die Zeit für das Wechselstrom-Laden deutlich. Der 80-kWh-Akku kann so in 7 Stunden 30 Minuten von 10 auf 100 Prozent geladen werden, während es bisher mit dem 7,4-kW-Lader 11 Stunden dauerte. Ein passendes Mode-3-Ladekabel mit Typ-2-Anschluss wird (wie bisher schon) serienmäßig mitgeliefert.

Noch schneller geht es natürlich an Gleichstrom-Ladesäulen, an denen der EQC nach wie vor mit bis zu 110 kW Strom zapfen kann. Dazu empfiehlt Mercedes den "me Charge"-Service, mit dem man anbieterunabhängig an über 350.000 AC- und DC-Ladepunkten in 26 Ländern laden kann. Die dort gültigen Preise erhält man vor dem Ladevorgang im Auto oder per App.

Der EQC wurde im Mai 2019 eingeführt. Er stellt die elektrische Version des GLC dar. Produziert wird er im Mercedes-Werk Bremen, wo auch GLC und C-Klasse gebaut werden. Außerdem wird der EQC auch in China gefertigt. Die Preise für das 408 PS (kW) starke Elektroauto beginnen unverändert bei 69.484 Euro.

In Deutschland bietet Mercedes neben dem EQC noch den EQV, den eVito und den eSprinter als Elektrofahrzeuge an. Das weltweite Produktportfolio der Marke umfasst mittlerweile fünf vollelektrische Modelle - und mehr als 20 Plug-in-Hybrid-Varianten.

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