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Formel 1 trifft auf AMG-Power

Schumacher und Rosberg im neuen SL 63 AMG

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Barcelona (Spanien), 22. Februar 2012 - Michael Schumacher fährt ihn vor, den neuen Mercedes SL 63 AMG. Sein Formel-1-Teamgefährte Nico Rosberg muss derweil irgendwo hinter den Kulissen warten. Schumacher steigt aus, wartet professionell für die Fotografenschar neben dem Auto und spaziert dann zum neuen Mercedes-AMG-Petronas-Formel-1-Boliden. Der hat eine ähnlich abgeknickte Nase, wie wir es schon von den Red-Bull-Rennern gesehen haben und jetzt darf auch Rosberg mit dazu kommen. Artig ziehen die beiden Fahrer das schwarze Tuch vom neuen silbernen Pfeil. Nach ein paar Schnappschüssen von den Fotografen hüpfen sie in den neuen SL 63 AMG und duellieren sich auf dem Circuit de Catalunya, der Formel-1-Rennstrecke in Barcelona. 

Bis 564 PS
Der neue SL 63 AMG leistet 537 PS - mit optionalem Performance Package kommen 564 PS aus dem V8-Biturbo. Dank Leichtbau mit viel Aluminium konnte der Sportler gegenüber seinem Vorgänger um 125 Kilogramm abspecken. Laut Hersteller hat der SL 63 AMG auch seinen Durst gezügelt: um bis zu 30 Prozent. Äußerlich kommt der AMG-SL in gewohnt bulliger Breite daher. Große Lufteinlässe gieren an der Front nach Frische, am Heck kümmert sich eine Karbon-Abrisskante um die Aerodynamik. Die roten Sättel der Performance-Bremsanlage sorgen für Blicke hinter die Felgen. Der edel sportliche Leder-Innenraum bietet auch für größere Zeitgenossen Platz. Auf der Mittelkonsole sitzt der Gangwahlheben in luftfahrttechnischer Schubregler-Optik. Daneben warten die Knöpfe der AMG Drive Unit auf Druck. 

Regiment der Knicknasen
Kompakter, leichter und mit verbesserter Aerodynamik kommt der neue Mercedes-Formel-1-Wagen (F1 W03) daher. Er besteht aus 4.500 Teilen, sein Vorgänger konnte noch aus 200 Einzelteilen weniger montiert werden. Eines dieser Teile ist die charakteristische Knicknase, die den Wagen zwar nicht schöner, aber immerhin auffälliger macht. Leistungsdaten verraten die Ingenieure vorerst nicht. Schumacher ist jedenfalls begeistert, freut sich über die Rückmeldungen, die der Wagen bei ersten Testrunden geliefert hat. Was der Ex-Champ in dieser Saison daraus macht, bleibt spannend.


 

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