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Mercedes EQE soll ab 2022 Tesla Model S angreifen

Im Mercedes-Elektro-Portfolio sitzt er unterhalb des Flaggschiffs EQS

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Vor kurzem hat Mercedes mit dem EQC sein erstes reines Elektroauto auf den Markt gebracht. Allerdings ist das wohl erst die Spitze des Eisbergs, wenn es um die neue, vollelektrische "EQ"-Familie der Schwaben geht. Ein Einstiegsgefährt in Form des kompakten EQA hat der Autobauer bereits angekündigt. Auch eine Vorversion des elektrischen Vans EQV haben wir bereits gesehen. Zudem wissen wir, dass 2021 eine Stromer-Variante des kommenden Kompakt-SUVs GLB mit dem Namen EQB erscheinen wird. Im gleichen Jahr soll das E-Flaggschiff EQS im S-Klasse-Format debütieren.

Wie wir soeben erfahren haben, arbeitet Mercedes aber auch schon an einem EQE. Das findet laut dem britischen Magazin Autocar in einem Dokument des chinesischen Ministeriums für Information und Technologie Erwähnung. Der EQE wird demnach unter dem internen Code "V295" entwickelt. Das Auto soll etwas kürzer sein als eine konventionell angetriebene E-Klasse, im Interieur aber Platz wie eine S-Klasse bieten.

In dem Bericht heißt es weiter, dass der EQE einen starken Fokus auf aerodynamische Effizienz haben wird. Er soll etwas weniger Bodenfreiheit haben als eine aktuelle E-Klasse, aber seine Fahrhöhe in Abhängigkeit vom Untergrund anpassen können. Zum Start soll es den EQE ausschließlich mit Allradantrieb geben. Wie man das inzwischen kennt, wird ein Elektromotor die Vorderachse antrieben, der andere kümmert sich um die Hinterachse. Die Systemleistung soll die 408 PS und 765 Nm, die aktuell der EQC anbietet, übertreffen. Außerdem dürften Fortschritte in der Batterie-Technologie dafür sorgen, dass der EQE eine Reichweite von um die 600 Kilometer

Nach dem EQS soll der EQE das zweite Fahrzeug sein, dass auf Daimlers neuer EMA-Elektro-Plattform aufbaut, sprich: das von vornherein als reines E-Auto konzipiert wird. In puncto Positionierung und Preisgefüge soll sich der EQE am Tesla Model S orientieren. Das Auto soll mit Technologie geradezu vollgestopft sein. Eine Allradlenkung und der letzte Schrei in Sachen Mercedes-Luftfahrwerk klingen ja fast schon normal. Interessanter erscheint da die Implementierung von Sicherheitsfeatures aus dem kürzlich vorgestellten ESF, einer Studie auf Basis des GLE mit extrem fortschrittlicher semi-autonomer Technologie und diversen neu gedachten Sicherheitselementen.

Wie die nächste S-Klasse-Generation und deren elektrischem Bruder EQS, soll auch der EQE , wohl ab 2022, in Daimlers neuem Werk 56 in Sindelfingen vom Band laufen.

Quelle: Autocar

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