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VW Phaeton D2 enthüllt: So hätte die Neuauflage einst ausgesehen

Bei dem Einzelstück handelt es sich um einen fahrenden Prototypen, der so in Serie hätte gehen können ...

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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Phaeton überrascht uns VW mit der Veröffentlichung von Bildern des direkten Nachfolgers. Dazu ist nie gekommen. Vor allem, weil die Elektrifizierung im Zuge der Dieselgate-Affäre die Verantwortlichen dazu veranlasst hat, die Prioritäten des Unternehmens zu ändern. Infolgedessen wurde die Oberklasse-Limousine fallen gelassen und stattdessen konzentrierte man sich auf die MEB-Plattform.

Die Wolfsburger erinnern sich nun daran, dass der Phaeton der zweiten Generation tatsächlich kurz vor der Serienreife stand. Auf den Bildern sehen Sie deshalb auch einen voll funktionsfähigen Prototyp, den man leicht für ein Serienfahrzeug halten könnte. Die stattliche Limousine erhielt das für VW typische zurückhaltende Design mit einem Chrom-Kühlergrill, der von Scheinwerfern flankiert wird, die denen des aktuellen Touareg ähneln.

Volkswagen Phaeton D2

Hinten erinnern die Rückleuchten an einen Audi A8. Oder an den Skoda Superb. Die breite Chromleiste schafft eine optische Verbindung zwischen den Rückleuchten. Großzügige Auspuffendrohre, die denen des Arteon ähneln, lassen auf einen starken Antrieb schließen.

Durch die langen Türen gelangt man in den großzügigen Innenraum mit viel Beinfreiheit im Fond, wo die Einzelsitze durch eine breite Mittelkonsole getrennt sind. Letztere beherbergt ein abnehmbares Tablet sowie die Schalter für die Sitzverstellung. VW hat den Innenraum großzügig mit Holz und Leder ausgestattet, ebenso wie mit einem zweiflügeligen Schiebedach und einem Entertainment-System für die Rücksitze.

Das Armaturenbrett dürfte Ihnen bekannt vorkommen, denn es ist weitgehend das gleiche wie im aktuellen Touareg. Ein Blick auf die untere Mittelkonsole zeigt eine ähnliche Anordnung des Schalthebels, der Becherhalter und der Knöpfe. Der rahmenlose Rückspiegel, das mit Leder bezogene Armaturenbrett und die metallischen Akzente verleihen dem Innenraum des Phaeton eine gewisse Raffinesse, ohne jedoch so schick auszusehen wie das Interieur eines Audi A8.

Ähnlich wie der heute angebotene Touareg sollte der Wagen auf der MLB-Evo-Plattform basieren, die auch dem A8 und anderen großen VAG-Modellen zugrunde liegt. Es ist erwähnenswert, dass die Kernmarke VW eine große Limousine hat, die auf dieser Architektur fährt, da der nur in China erhältliche Phideon (siehe obigen Link) als geistiger Nachfolger des Phaeton gilt.

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