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Alter Mazda 2 erhält in Japan noch einmal ein Facelift

Der Kleinwagen freut sich über verrückte neue Möglichkeiten zur Individualisierung ...

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Der Mazda 2 leidet hierzulande an einer Identitätsstörung, da er in Europa auch als Toyota Yaris Hybrid verkauft wird. Den eigentlich Mazda 2 gibt es aber immer noch. Und um das nicht auf Toyota basierende Produkt am Alterungsprozess zu hindern, erhält der Kleinwagen in Japan jetzt noch einmal ein Facelift.

Mit der zweiten Überarbeitung seit der Markteinführung im Jahr 2014, bekommt das kleinste Nicht-Kei-Car, das Mazda auf dem heimischen Markt verkauft, eine Reihe von Individualisierungsoptionen sowie die neuen Lackierungen "Airstream Blue Metallic" und "Aero Gray Metallic". Die zweifarbigen Räder können mit unterschiedlichen Akzenten versehen werden, während ein Dach aus falschem Carbon gegen Aufpreis erhältlich ist. Auffällig sind auch die orangefarbenen Grafiken und die weiße Lackierung von Kühlergrill und Dach. Insgesamt gibt es nicht weniger als 198 Farbkombinationen.

2023 Mazda2 (JDM)

Obwohl die dritte Generation schon etwas in die Jahre gekommen ist, bietet sie einen adaptiven Tempomaten und einen Spurhalteassistenten. Zu den Annehmlichkeiten gehören außerdem ein beheizbares Lederlenkrad, eine Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze sowie ein mit Leder bezogener Handbremshebel und Schaltknauf. Die Kunden haben die Wahl zwischen drei Akzentfarben für das Armaturenbrett und anderen Ausstattungsmerkmalen. Aber wie der MX-5, mit dem er sich einige Innenraumteile teilt, ist auch das Mazda 2-Interieur in die Jahre gekommen.

Das Japan-Modell ist in diesen seltsam benannten Versionen erhältlich: 15C/XD, 15 BD/XD BD, 15 Sunlit Citrus, 15 Sport, XD Sport+, und 15MB. Sie haben die Wahl zwischen einem Schalt- und einem Automatikgetriebe. Und auch Allradantrieb ist verfügbar. Je nach Ausstattung variieren die Preise zwischen 1.529.000 Yen und 2.541.000 Yen, was bei den aktuellen Wechselkursen etwa 10.800 bis 18.000 Euro entspricht.

Da der alte Mazda 2 bei uns auch noch ein bisschen weiterleben wird, sollte man sich nicht wundern, wenn es einige der in Japan vorgestellten Updates auch nach Europa schaffen.

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