Der kleine Elektro-Tscheche soll für etwa 25.000 Euro an den Start gehen
Die Vorstellung ist zwar höchstwahrscheinlich schon in weniger als zwei Monaten geplant (auf der IAA in München), unsere Grafiker haben sich trotzdem schon jetzt an den Skoda Epiq gesetzt, um Ihnen die Wartezeit ein wenig zu verkürzen. Allzu schwierig war das nicht, schon vor geraumer Zeit zeigte die Marke eine Studie des kleinen Elektro-SUVs.
Der Skoda Epiq wird in einen Markt drängen, der voller spannender E-Alternativen ist. Da warten bereits illustre Namen wie Renault 4 E-Tech, Ford Puma Gen-E, Opel Mokka Electric oder Fiat Grande Panda. Hinzu werden die Brüder des Epiq kommen, der VW ID. 2 X und der Cupra Raval. Mit einem Preis von etwa 25.000 Euro soll der Tscheche direkt konkurrenzfähig sein. Schauen wir uns im exklusiven Rendering an, was da mit dem Epiq auf uns zukommt und wie das kompakte SUV aussehen könnte.
Klar ist, dass auch der Skoda Epiq das neue Familiengesicht im "Modern-Solid"-Design übernehmen wird. Die Front mit den schmalen Scheinwerfern und dem simplen Skoda-Schriftzug sahen wir bereits am Konzept von 2024. Inzwischen tragen es Elroq und Enyaq stolz vor sich her. Markant stechen vor allem der neue geschlossene Kühlergrill, in dem Sensoren und Radare für die ADAS Platz finden, und die voluminöse untere Schürze hervor.
Wenn wir die Designstudie mit dem Epiq-Erlkönig vergleichen, sollte das Design recht nah an dem der Studie bleiben. Die voluminös verkleideten Radläufe aus nachhaltigen Materialien sollten demnach ebenso "überleben", wie der ausladende Dachspoiler am Heck mit dem zentralen Markenschriftzug.
Im Innenraum gibt es ebenfalls das bereits bekannte Bild aus Elroq und Enyaq. Digitalisiert, aber möglichst benutzerfreundlich mit einigen physischen Tastern. Zentral sollte damit das übliche Infotainment auftauchen, als Kombiinstrument fungiert ein kleines integriertes Display hinter dem Lenkrad. Der Rest wirkt aufgeräumt und geräumig modern.
Geräumigkeit bedeutet auch, dass der Kofferraum in Richtung 490 Liter tendieren könnte. Deutlich mehr also, als beispielsweise ein Fabia (380 Liter). Dafür sorgt die MEB Entry Plattform auf der der Skoda Epiq aufbaut und natürlich die räumlich günstigeren Anlagen eines E-Autos. VW ID. 2 (X) und Cupra Raval werden sich, wie bereits erwähnt, die Plattform mit dem Epiq teilen.
Eine Reichweite von 400 Kilometern scheint möglich bei Batterie-Kapazitäten von 38 oder 56 kWh, wie Gerüchte verlauten lassen. Auch bidirektionales Laden sei geplant, womit der Skoda Epiq auch als Speicher im Hausnetzwerk einzusetzen wäre. Womöglich mit diesem Feature dann aber nicht mehr für die anvisierten 25.000 Euro.
Die Produktion des Epiq ist im Volkswagen-Werk in Pamplona, Spanien vorgesehen. Die Markteinführung wird wahrscheinlich in der ersten Hälfte des Jahres 2026 erfolgen.
Wie bereits gesagt, scheint mit Blick auf seine Brüder eine Premiere auf der IAA Mobility 2025 in München wahrscheinlich. Eventuell aber im exklusiven Rahmen, sodass sich Besuchende für einen nahen Blick noch etwas gedulden müssten.