Erste offizielle Bilder geben einen Ausblick auf die Optik








Seit 2019 gibt es bei Kia den gut 4,40 Meter lange Seltos. Allerdings bislang nicht für Europa. Doch das ändert sich bald. Offenbar hat Kia eine Lücke zwischen Stonic, XCeed und Sportage bei seinen Verbrenner-SUVs entdeckt. Jetzt hat man vor der anstehenden Weltpremiere erste Aufnahmen der neuen Generation des Seltos veröffentlicht.
Der kompakte SUV, der seit sechs Jahren auf internationalen Märkten angeboten wird, erhält ein umfassendes Update. Mit der zweiten Generation will Kia seine Position in einem global wachsenden Segment festigen. Die Vorstellung erfolgt am 10. Dezember im Rahmen einer Online-Präsentation auf dem offiziellen YouTube-Kanal des Herstellers. Der Marktstart für Europa ist für das Jahr 2026 vorgesehen.
Der Seltos zählt weltweit zu den volumenstarken Kia-Modellen. Die Neuauflage soll diesen Status sichern und bringt dafür ein verändertes Konzept mit, das technische Modernisierung und die Weiterentwicklung der Modellidentität verbindet.
Kia orientiert sich gestalterisch an aktuellen Elektrofahrzeugen der Marke und überträgt deren Linienführung auf einen konventionell angetriebenen SUV. Dies führt zu einem klar strukturierten Erscheinungsbild, das die SUV-Formensprache der ersten Generation weiterführt, zugleich aber neue Akzente setzen soll.
Grundlage der äußeren Gestaltung bleibt die Kia-Designphilosophie "Opposites United". Für den neuen Seltos bedeutet das eine Kombination aus kompakten Proportionen, funktionalen Flächen und einer präzisen Konturierung.
Auffällig ist das Tagfahrlicht in der sogenannten "Star Map"-Optik, bekannt etwa vom Sportage-Facelift. Die Lichtsignatur orientiert sich an sternförmigen Mustern und bildet das zentrale Element der Front. Am Heck setzt Kia auf ein Layout aus horizontalen und vertikalen Lichtlinien, das die Breite betont und dem Modell ein klares Erkennungsmerkmal gibt. Versenkte Türgriffe reduzieren Strömungswiderstand und schaffen eine einheitliche Seitenansicht.
Für internationale Märkte erweitert Kia das Angebot an Außenfarben. Ergänzend kündigt der Hersteller die Ausstattungslinien X-Line und GT-Line an. Diese Varianten richten sich an Kunden, die spezifische Schwerpunkte setzen möchten, etwa beim Exterieur oder in der Innenraumgestaltung. Angaben zu den Versionen und technischen Daten für Deutschland folgen mit dem näher rückenden Marktstart. Denkbar könnte etwa der 1.6 T-GDi aus dem XCeed und dem neuen K4 sein.