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Mercedes SL 55 AMG und SL 65 AMG: Stark-Duo für Genf

Premiere in der Schweiz: Die heißen Roadster kommen frische und stärker

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Affalterbach, 1. Februar 2006 – Ein Duo der ganz besonderen Art hat Mercedes im Genf-Gepäck: die neuen AMG-Versionen des Roadsters SL. Auf dem Autosalon werden die Neulinge vom 28. Februar bis zum 12. März präsentiert. 

SL 55 AMG: Jetzt 517 PS
Beim überarbeiteten 5,5-Liter-V8-Kompressormotor des SL 55 AMG sorgen ein neuer Kompressor mit mehr Drehzahl und eine größere Drosselklappe für eine optimierte Frischluftversorgung. Zusammen mit einem leistungsfähigeren Motorsteuergerät konnte die Leistung des AMG-V8 von 500 PS auf 517 PS gesteigert werden. Das maximale Drehmoment wächst von 700 auf 720 Newtonmeter. Der SL 55 AMG beschleunigt von null auf 100 km/h in 4,5 Sekunden. Der Vorgänger braucht dafür noch 4,7 Sekunden. Die die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h.

SL 65 AMG: Wie gehabt 1.000 Newtonmeter
Der SL 65 AMG wird vom ultrastarken Sechsliter-V12-Biturbomotor mit 612 PS und 1000 Newtonmetern Drehmoment angetrieben – und ist damit nach wie vor der stärkste Serien-Roadster der Welt. Den Sprint absolviert der 250 km/h schnelle SL 65 AMG in nur 4,2 Sekunden.


 

Fahrwerk weiterentwickelt
Das AMG-Sportfahrwerk auf Basis der aktiven Fahrwerksregelung Active Body Control wurde bei beiden Roadstern weiterentwickelt. Jetzt sollen die Karosseriebewegungen weiter reduziert worden sein. Für mehr Agilität wurden die Elastokinematik an der Vorderachse überarbeitet sowie die Parameter-Servolenkung mit direkterer Übersetzung und neuer Ventilkennung versehen.

Neu entwickelte Bremsanlagen
Die Hochleistungs-Bremsanlagen des SL 55 AMG und SL 65 AMG wurden neu entwickelt. In beiden Modellen kommen an der Vorderachse groß dimensionierte Verbundbremsscheiben mit Sechskolben-Aluminiumfestsätteln zum Einsatz. Der SL 65 AMG verfügt rundum über 30 Millimeter größere Scheibenbremsen.

Markantere Optik
Optisch zeigen sich die AMG-Roadster dezent verändert: So wurden die Frontschürzen mit einer größeren Pfeilung dynamischer gestaltet und verfügen über Nebelscheinwerfer mit Chromringen. Die Frontschürze des SL 65 AMG präsentiert sich mit seitlichen Luftauslässen zur Durchströmung des Zusatz-Motorölkühlers. Ein neuer Kühlergrill mit schwarzen Lamellen und Chromauflagen, gefärbte Heckleuchten, glanzgedrehte 18-Zoll-Alus im Vielspeichen-Design beim SL 55 AMG sowie die neue Sportabgasanlage beim SL 65 AMG zeigen die Überarbeitungen.


 

Karbon-Zierteile im Innenraum
Innen gibt es jetzt neue Zierteile in Echt-Karbon. Zudem hat das ergonomische Sportlenkrad nun silberfarbene Schaltpaddles aus Aluminium. Das Hauptmenü im Kombi-Instrument zeigt jetzt den momentanen Gang inklusive Hochschaltempfehlung und zusätzlich wahlweise die Motoröltemperatur oder die Batteriespannung an. Ein Novum im SL ist auch der Racetimer, der in ähnlicher Form erstmals in der Porsche-Reihe 997 eingesetzt wurde: Mit ihm kann der Fahrer Rundenzeiten ermitteln. Der Timer speichert die Zeit der schnellsten gefahrenen Runde, die Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit sowie die Rundenlänge. 

Metall-Einstiegsleisten mit Schriftzug
Zu den weiteren Änderungen innen gehören Metall-Einstiegsleisten mit AMG Schriftzug und eine geänderte Instrumenten-Hutze mit Nappalederbezug. Auch die Digitaluhr samt Abdeckung der Belüftungsöffnung haben ein neues Design bekommen. Auf Wunsch gibt es eine Heckdeckel-Fernschließung, die den Weg zum Kofferraum elektrisch freigibt. Zum Serienumfang zählt die herausnehmbare Gepäckabdeckung, die das Kofferraumvolumen um 22 auf 339 Liter erweitert. 

Ab März im Handel
Ab März 2006 sollen die neuen AMGs bei den Händlern stehen. Der SL 55 AMG kostet 133.980 Euro, der SL 65 AMG ist ab 206.132 Euro zu haben. 
(hd)


 

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